Gemeinsam digital bis zum Ende des Lockdowns
 |
 |
|
Liebe Leserin, lieber Leser! In gewohnter Art und Weise geben wir Ihnen wieder Einblicke in die Themen, die unsere Arbeit bestimmen, berichten über Veranstaltungen, geben Lektüretipps und weisen auf zukünftige, interessante Tagungen und Seminare hin. Selbstverständlich ist unser Tun noch sehr stark von der Corona-Pandemie geprägt. Viele Veranstaltungen, die in Präsenz stattfinden sollten, mussten und müssen immer noch abgesagt oder verschoben werden. Eine ganze Reihe von unseren Angeboten haben wir aber auch kurzfristig digital „auf die Beine gestellt“ und immer mehr kommen hinzu. Werfen Sie einen Blick in unseren Veranstaltungskalender! Wir freuen uns auf Sie, wenn Sie mit uns online gehen! Auch wenn wir verstärkt auf die neuen Formate setzen, wir hoffen natürlich darauf, Sie in nicht allzu ferner Zukunft wieder vor Ort von „Angesicht zu Angesicht“ begrüßen zu können.
Ostern, das Fest des Lebens, möge uns Kraft und Hoffnung geben, für die Wegstrecke, die noch vor uns liegt. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Osterzeit. Bleiben Sie gesund und behütet!
Klaus Breyer Leiter des Instituts für Kirche und Gesellschaft
|
|
Evangelische Kirche von Westfalen ruft zur „Earth Hour“ auf
"Earth Hour" des WWF am kommenden Samstag, 27. März Um 20.30 Uhr geht bei Millionen Menschen auf der ganzen Welt, tausenden Städten, Unternehmen und Kirchen für eine Stunde das Licht aus. Auch Christen können ein persönliches Zeichen für den Klimaschutz und die Bewahrung der Schöpfung geben. Ein weithin sichtbares Zeichen ist es beispielsweise, wenn die Beleuchtung ihrer Kirche oder ihres Gemeindehauses ausgeschaltet wird. Gerne kann ein Foto von der unbeleuchteten Kirche und ein Kommentar an folgende E-Mail-Adresse gesandt werden: simone.huettenberend(at)kircheundgesellschaft.de Es wird veröffentlicht auf der Seite www.kircheundklima.de Weitere Ideen gibt es auch unter www.wwf.de/earth-hour
|
|
Emmissionsrückgang trügt
Klimaziele jetzt an das neue EU-Ziel anpassen Das Umweltbundesamt hat Mitte März die Treibhausgasemissionen für 2020 veröffentlicht. Dabei konnte aufgrund der Corona-Pandemie ein Rückgang verzeichnet werden. Die Klima-Allianz Deutschland - die EKvW ist Gründungsmitglied - warnt die Bundesregierung jedoch davor, sich in falscher Sicherheit zu wiegen. Mehr als 85 Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Entwicklung, Kirche, Jugend und Soziales fordern in einem Appell die Bundesregierung dazu auf, die Klima- und Sektorziele in Deutschland anzuheben. Die vollständige Pressemitteilung der Klima-Allianz lesen Sie hier.
Hier geht es zum Klimaschutz-Appell.
|
|
70 Jahre Evangelische Akademie Villigst
Absage der Jubiläumsfeier Im vergangenen Jahr musste leider Corona-bedingt die Tagung zum 70-jährigen Jubiläum der Evangelischen Akademie Villigst auf dieses Jahr, auf den 4. und 5. Juni 2021, verschoben werden. Nach wie vor sind die Tagungsarbeit und auch der Betrieb der Tagungsstätte massiv beeinträchtigt und vor große Herausforderungen gestellt. Eine Jubiläumstagung im festlichen Rahmen kann leider unter den für die nächsten Monate zu erwartenden Corona-Entwicklungen nicht durchgeführt werden. Zu unserem großen Bedauern müssen wir daher die geplante Tagung im Juni absagen. Als Team der Evangelischen Akademie Villigst möchten wir Sie auch weiterhin mit den aktuellen digitalen Veranstaltungsangeboten und dann hoffentlich in absehbarer Zeit auch wieder in Präsenz vor Ort zur Teilnahme einladen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen und auch Anregungen zum Programm. Unser Halbjahresprogramm finden Sie hier.
|
|
Verantwortung in globalen Lieferketten
Menschenrechtliche und sozial-ökologische Gestaltung aus evangelischer Perspektive. Ein Impulspapier der EKD-Kammer für nachhaltige Entwicklung Wir leben in einer globalisierten Welt. Auch Produktionsstrukturen haben sich in den letzten drei Jahrzehnten verstärkt über Ländergrenzen hinaus vernetzt. Vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt sind viele Schritte nötig, an denen oft viele Menschen in unterschiedlichen Ländern beteiligt sind. Dabei stehen in erster Linie wirtschaftliche Erfolge im Fokus. Fragen nach den Menschenrechten oder nach Umwelt- und Sozialstandards entlang der globalen Lieferketten werden dagegen bisher kaum berücksichtigt. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie ruft jedoch ins Bewusstsein, wie verwundbar diese hochglobalisierte Welt geworden ist. ... mehr lesen
|
|
EINS* Frauen. Männer. Perspektiven
Drei Mal im Jahr gibt die Zeitung UK Unsere Kirche Sonderseiten zu genderpolitischen Themen heraus. In der aktuellen Ausgabe geht es um den Schwerpunkt „Gender und Ökumene“. In den Artikeln „Oh, nur Männer in dieser Gruppe“ und "Weltgebetstag der Frauen: eine ökumenische Basisbewegung" geht es darum, wie ökumenische Begegnungen derzeit am PC funktionieren und welche Bedeutung der Weltgebetstag der Frauen für die weltweite Ökumene spielt. Lesen Sie hier beide Artikel.
|
|
Die Lohnlücke wird kleiner
 |
 |
|
Equal Pay Day in 2021 am 10. März Ein kleiner Grund zur Freude! Der nächste Equal Pay Day (EPD) rückt nach vorn - auf Mittwoch, den 10. März 2021. Doch was bedeutet das? "Das Datum des Equal Pay Day signalisiert, wie fair Frauen und Männer in Deutschland bezahlt werden", sagt Uta Zech, Präsidentin des BPW Germany. "Je früher das Datum im Jahr liegt, desto gerechter geht es in unserer Arbeitswelt zu." Das Statistische Bundesamt hat auf der Basis der aktuellen Verdienststrukturerhebung den Gender Pay Gap 2019 auf 19 Prozent revidiert. Damit lag die deutsche Lohnlücke bereits 2019 unter 20 Prozent. Rechnet man den Prozentwert in Tage um, arbeiteten Frauen 69 Tage, vom 1. Januar bis zum 10. März 2021, umsonst. Mit der Reduzierung der Lohnlücke auf 19% verschiebt sich der Equal Pay Day vom bisher festgelegten 14. März 2021 (entsprach 20 Prozent Gehaltsunterschied) um vier Tage nach vorne. "Wir freuen uns über die Verbesserung bei der Lohngerechtigkeit, sind allerdings noch lange nicht am Ziel. 19 Prozent sind immer noch 19 Prozent zu viel", finden nicht nur die Aktivistinnen des Equal Pay Days. Gerade im europäischen Vergleich hat Deutschland Nachholbedarf. Auch mit 19 Prozent liegt Deutschland über dem EU-Durchschnitt von 15 Prozent. Im nächsten Jahr ruft Business and Professional Women (BPW) Germany den Aktionstag zum vierzehnten Mal aus. "Unser Ziel ist eine gerechte Gesellschaft, in der es keinen Verdienstunterschied aufgrund des Geschlechts gibt und gleiche und gleichwertige Arbeit selbstverständlich gleich bezahlt werden", sagt Uta Zech. Das Motto der Kampagne der Equal Pay Day-Kampagne 2021 lautet: "Game Changer - Mach dich stark für equal pay!". Weitere Informationen gibt es hier. Pressemappe zum EPD
|
|
Der Online-Duden wird geschlechtergerecht
Die Online-Version des Duden wird bis Ende des Jahres geschlechtergerechte Sprache verwenden und 12.000 Personen- und Berufsbezeichnungen verändern. Ziel ist es, sowohl männliche als auch weibliche Bezeichnungen aufzuführen. Die Formulierung Mieter, wird z.B. neuerdings als "Substantiv, maskulin", bezeichnet, dementsprechend die Mieterin als "Substantiv, feminin" erklärt. Das generische Maskulinum, also eine Bezeichnung, die sich auf Männer und Frauen bezieht, wird es fortan nicht mehr geben. Ein Meilenstein für Verfechter*innen der geschlechtergerechten Sprache. Für manche jedoch ein Dorn im Auge. Der Duden-Verlag begründet seine Entscheidung pragmatisch: "Die männlichen Formen waren nie geschlechtsneutral, wir präzisieren im Rahmen der kontinuierlichen redaktionellen Arbeit an unseren Inhalten lediglich die Bedeutungsangaben." Unter geschickt gendern gibt es ein Genderwörterbuch, das Hilfestellung bietet, wie geschickt geschlechterbewusst formuliert werden kann.
|
|
Digitalisierung und Gleichstellung
Der Dritte Gleichstellungsbericht der Bundesregierung Im Januar hat die Sachverständigenkommission für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung ihr Gutachten "Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten" an Bundesgleichstellungsministerin Franziska Giffey übergeben. "Welche Weichenstellungen sind erforderlich, um die Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft so zu gestalten, dass Frauen und Männer gleiche Verwirklichungschancen haben?", lautet der Auftrag der Bundesregierung. "Die Digitalisierung öffnet ein Gelegenheitsfenster", so die Vorsitzende der Kommission, Aysel Yollu-Tok. "In diesem scheinbar rein technischen Prozess müssen wir herrschende Geschlechterverhältnisse sichtbar machen, Geschlechterstereotype hinterfragen und Machtverhältnisse neu verhandeln. Denn ob wir mit der Gleichstellung der Geschlechter vorankommen, hängt von der Gestaltung der digitalen Transformation ab." Die Sachverständigenkommission spricht sich für eine soziotechnische Perspektive auf Digitalisierung aus. Dies bedeutet, den Einsatz automatisierter Prozesse in ihrem gesellschaftlichen Kontext zu betrachten und aktiv zu gestalten. "Wir formulieren 101 Handlungsempfehlungen, um die Verwirklichungschancen im Zuge der Digitalisierung für alle zu stärken", so YolluTok. Handlungsfelder sind etwa digitalisierte Verfahren zur Aufdeckung von Hatespeech oder die geschlechtergerechte Verteilung von Finanzmitteln. Weitere Informationen lesen Sie hier.
|
|
Neue Zertifizierung startet
Evangelisches Gütesiegel Familienorientierung sucht weitere Einrichtungen Die Stiftung Diakonissenhaus Friedenshort mit Sitz unter anderem in Westfalen hat sich für eine familienorientierte Personalpolitik entschieden und steigt in den Prozess der Zertifizierung mit dem Evangelischen Gütesiegel Familienorientierung für Kirche und Diakonie ein. Vier Schritte führen durch die Zertifizierung. Ziel ist die Einführung eines strategischen Managementinstruments zur Unterstützung und Weiterentwicklung einer zeitgemäßen Unternehmens- und Führungskultur, an dessen Ende eine sichtbare Auszeichnung für familienorientierte Personalpolitik steht. Einrichtungen oder Gemeinden, die sich auch zertifizieren lassen möchten, sind herzlich eingeladen, Kontakt zu einer Beratung aufzunehmen. Nicole Richter Martin Treichel Weitere Informationen gibt es hier.
|
|
Nadeshda heißt Hoffnung
Männerarbeit der EKvW setzt Unterstützung von Kindererholungszentrum in schwierigen Zeiten fort Für das Erholungskinderzentrum Nadeshda in Belarus, das schon seit den 1990er Jahren von der Männerarbeit unterstützt wird, war 2020 ein sehr schwieriges Jahr.
Zunächst zwang die Corona-Pandemie, die auch in der Republik Belarus für hohe Ansteckungszahlen sorgte und immer noch sorgt die Leitung des Kinderzentrums zu einer Unterbrechung der Angebote vor Ort. Kinder und Jugendliche konnten sich von April bis Juni nicht wie gewohnt von den Langzeitfolgen der Tschernobyl-Katastrophe erholen. Ein großer finanzieller Einbruch, der sich auch im Jahresabschluss bemerkbar machte. ... mehr lesen
|
|
Martin Treichel im Vorstand des Bundesforum Männer
Auf der Mitgliederversammlung des Bundesforum Männer e.V. am 25. Februar 2021 wurde Martin Treichel, westfälischer Landesmännerpfarrer und Fachbereichsleiter im IKG, wieder in den Vorstand gewählt. Der nun seit 10 Jahren bestehende Dachverband wird von einem siebenköpfigen Vorstand geleitet und hat 38 Mitgliedsverbände. Martin Treichel ist als Vertreter der Männerarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland Teil der Mitgliederversammlung und wurde nach zweijähriger Vorstandszugehörigkeit wiedergewählt. Anlässlich des 10-jährigen Verbandsjubiläums würdigte Bundesministerin Franziska Giffey in ihrem Grußwort die konstruktive Zusammenarbeit und die Erfolge des gleichstellungspolitischen Engagements für die Interessen von Jungen, Männern und Vätern. "Ohne Sie und Ihre Expertise stünden Jungen und Männer in der Gleichstellungspolitik noch immer nicht auf dem Spielfeld, sondern an der Seitenlinie. Sie geben Ihnen eine starke Stimme, die gehört wird - auch hier im Bundesministerium", so Giffey. Als Dachverband mit über 30 Mitgliedern sei das Bundesforum Männer auch international Vorbild. Giffey betonte, dass es für partnerschaftliche Gleichstellungspolitik beide Geschlechter brauche: Frauen und Männer. "Dafür ziehen wir gemeinsam an einem Strang. Jetzt und in Zukunft". Pressemitteilung bundesforum-maenner
|
|
VäterZeit.digital
Die Angebote der Vater-Kind-Agentur leben vom Austausch mit Vätern und ihren Kindern. Auch die Väterrunden, bei denen die Männer über ihre Vaterrolle ins Gespräch kommen, sind sehr beliebt. Bedingt durch die Coronasituation fallen leider viele Seminare aus und die Möglichkeiten sich auszutauschen sind sehr eingeschränkt. Aus diesem Grund wurde Anfang März das neue Onlineformat "VäterZeit.digital" gestartet. Das Angebot richtet sich an interessierte Väter als eine alternative Möglichkeit, sich auszutauschen, zu ermutigen und gut durch diese außergewöhnliche Zeit zu kommen. Die digitale Väterzeit findet zweimal monatlich in der Zeit von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr statt und wird von zwei Teams moderiert. Eine Anmeldung zu den Treffen ist nicht erforderlich.
Das nächste Treffen startet am Donnerstag, 8. April per ZOOM. Die Einwahldaten: https://eu01web.zoom.us/j/61591808438 Meeting-ID: 615 9180 8438 Kenncode: 000238
Die Termine im April:
- 08. April 2021 VäterZeit.digital mit Uli & Jan
-
22. April 2021 VäterZeit.digital mit Jürgen & Jörg
Weitere Infos finden sich in diesem Padlet: VäterZeit.digital Kontakt: Jürgen Haas 02304 / 755375 juergen.haas(at)kircheundgesellschaft.de
|
|
Männergruppen digital
"Klassische" Männerarbeit geht auch digital - zumindest für einige Seit gut einem Jahr ist auch für die rund 200 Gemeindegruppen der Westfälischen Männerarbeit der Ausnahmezustand zur Normalität geworden. Die Gemeindehäuser sind geschlossen und so konnten und können auch die Treffen, Männerfrühstücke, Vortragsabende und Kochgruppen nicht stattfinden. Noch dazu gehört ein größerer Teil der Teilnehmenden aufgrund des Alters zur Risikogruppe. ... mehr lesen
|
|
Von den großen und kleinen Wünschen
Fortbildungen der Vater-Kind-Agentur für Seminarleiter und Kinderteamer fanden digital statt Wann überhaupt wieder Wochenenden für Kinder und Väter stattfinden können ist zwar noch ungewiss, die Vater-Kind-Saison 2021 hat aber mit zwei digitalen Fortbildungen für Seminarleiter und für Kinderteamer*innen schon mal begonnen. ... mehr lesen
|
|
Flüchtlingsarbeit mit Rückenwind – Sondermittel 2021
Auch in diesem Jahr werden von der Evangelischen Kirche von Westfalen Sondermittel für die ehrenamtliche sowie hauptamtliche Arbeit mit Menschen mit Fluchtgeschichte bereitgestellt. Bei einem Fachtag Anfang März konnten Interessierte nicht nur den konkreten Förderablauf kennenlernen, sondern auch thematisch einsteigen. So wurden von Karin Wieder, Diakonie Rheinland-Westfale-Lippe, eingangs Beispiele für (politische) Rahmenbedingungen der aktuellen Arbeit mit Menschen mit Fluchtgeschichte genannt:
- Aktuell finden - trotz Pandemie - Abschiebungen statt.
- Die gesellschaftliche Teilhabe von geflüchteten Menschen, die in Sammelunterkünften untergebracht sind, ist stark eingeschränkt.
- In NRW wird ein Kommunales Integrationsmanagement (KIM) implementiert. Ziel dabei ist, die jeweiligen kommunalen Integrationsangebote besser aufeinander abstimmen zu können.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Helge Hohmann, Institut für Kirche und Gesellschaft, stellte die Synodenbeschlüsse von November 2020 vor, die eine Fortführung der Sondermittel beinhalten. Sie werden dauerhaft in den kirchlichen Haushalt übernommen, doch ihre Höhe wird reduziert. In diesem Jahr fördert die EKvW den Schutz und die Integration geflüchteter Menschen mit Projekten im Umfang von 334.000 €. Welche Angebote in den letzten Jahren vor Ort umgesetzt worden sind, stellte Marion Kuhn-Ziemann, Institut für Kirche und Gesellschaft, dar. So konnten beispielsweise Fortbildungen für Ehrenamtliche, Hausaufgabenbetreuung und Asylverfahrens-, Flüchtlings- und Psychosoziale Beratungen durch die Sondermittel (anteilig) realisiert werden. Anträge können ab jetzt gestellt werden. Alle Informationen zum Verfahren sowie die Antragsunterlagen gibt es hier sowie telefonisch unter 02304/755-338.
|
|
Spann Deine Seile lang
Langzeitfortbildung zur Gemeinwesenorientierung erfolgreich beendet "Es ist spannend wahrzunehmen, wie stabil und beweglich das Zelt Kirche(ngemeinde) wird, wenn die Seile im Sozialraum gut verankert sind. Eigentlich eine Binsenweisheit" - so bewertet ein Teilnehmender eine Erkenntnis aus der gemeinsamen Fortbildung des IAFW und des IKG. Dr Ralf Kötter (IAFW) und Axel Rolfsmeier (IKG) haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht, in einer 4-teiligen Fortbildung die Kirche im Quartier neu zu reflektieren. Sozialraumanalyse, externe Blicke auf die Kirche zum Beispiel durch kommunale Partner, theologische Impulse wie die amerikanische Prozesstheologie, Kooperation mit diakonischer Arbeit und auch die Fragen nach dem eigenen Berufsbild waren für die zwölf Teilnehmenden aus Pfarrberufen und Gemeindepädagogik Bestandteile. Alle haben eigene Ideen zu Projekten entwickelt, sich gegenseitig beraten und sind erste Schritte zur Umsetzung gegangen ... mehr lesen
|
|
Kunstführer Haus Villigst
"Komm, Ins Offene! ..." In Haus Villigst befindet sich eine über die Jahre gewachsene, unsystematische, aber Überblick gebende Kunstsammlung. Die meisten Arbeiten stammen aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute. Zu ihr beigetragen haben die verschiedenen Ämter und Werke auf dem Hof, Schenkungen und etliche Ankäufe. Die Arbeiten, die im gesamten Haus verteilt präsentiert werden, ermöglichen den Tagungsgästen individuelle Auseinandersetzung und Beschäftigung mit neuer und neuester Kunst. Der jetzt erscheinende und komplett bebilderte Kunstführer verschafft einen vollständigen Überblick über diese Sammlung."Komm, Ins Offene! ..." ist ein Zitat aus dem Hölderlin-Gedicht "Der Gang aufs Land", das Teil einer großen Glasfensterarbeit von Raphael Seitz in Haus Villigst ist.
Der Kunstführer kann für 10 Euro erworben werden bei: ulrike.pietsch(at)kircheundgesellschaft.de
|
|
„Aghet“: Totenklage und Gedächtnis des Schreckens
 |
 |
|
Türken und Armenier 1915 Im Sommer 2015 veranstaltete die Evangelische Akademie Villigst eine Tagung zum Beginn der Vernichtung der Armenier im Osmanischen Reich 100 Jahre zuvor, während des Ersten Weltkriegs. Ziel der Tagung war es, zu versuchen, ob nicht Armenier, Türken und Deutsche gemeinsam der Opfer gedenken könnten. Nicht Diskussionen von Politikern, sondern Initiativen der Zivilgesellschaften und vor allem literarische Texte, in denen der Opfer der Deportationen und Tötungen gedacht wird, sollten im Zentrum der Tagung stehen. Gemeinsames Gedenken ist die Grundlage möglicher Verständigung und einer Zusammenarbeit für eine internationale Ordnung, in der Mehrheits-Gesellschaften und Minderheiten friedlich und respektvoll zusammenleben.
Einige der an der Tagung Beteiligten haben nach jahrelanger Arbeit einen Forschungsband herausgebracht, der nicht nur das Bestreben der Tagung aufgreift, sondern weitere Autoren und Beiträge für eine wissenschaftliche, kulturhistorische und künstlerische Auseinandersetzung versammelt. Aghet: Totenklage und Gedächtnis des Schreckens ist Band 10 der Studien zur Deutsch-Türkischen Literatur und Kultur, erschienen bei Königshausen & Neumann, Würzburg 2020. ... mehr lesen
|
|
TeamGeist
Digitaler Stammtisch 14. April und 25. Mai 2021 20.00 bis 21.15 Uhr als Videokonferenz bei Zoom
Du hast Sehnsucht nach Aufbruch in der Kirche? Du bist Pionier*in in Westfalen oder willst eine*r sein? Du hast Lust auf Austausch und Inspiration? Du magst einfach mal schauen, wer noch so da ist? Du willst deine Ideen wohlwollenden Menschen präsentieren? Du kannst Ermutigung gebrauchen?
|
|
Villigst fragt nach
Die Evangelische Akademie Villigst hat ein neues, digitales Veranstaltungsformat ins Leben gerufen: Villigst fragt nach.
Mindestens einmal im Monat wird online ein aktuelles Thema knackig und professionell vorgestellt und dann gemeinsam mit dem Referenten diskutiert. Bisher hat es einen Abend zu den unterschiedlichen Wirkweisen der auf dem Markt befindlichen Corona-Impfstoffe gegeben, sowie eine Veranstaltung zur Digitalisierung der Bildung. Sofern die Referenten zustimmen, werden die Inputs aufgenommen und stehen dann auf dem ebenfalls noch recht jungen Youtube-Videokanal zur Verfügung: Evangelische Akademie Villigst - YouTube
Die nächsten Veranstaltungen: 15. April 2021 19-21 Uhr Billig ist nicht besser - versteckte Kosten von Lebensmitteln mit Markus Wolter Weitere Informationen und Anmeldung
11. Mai 2021 19-21 Uhr Coronakratie - Demokratie in Zeiten der Pandemie mit Prof. Dr. Alexander Thiele Weitere Informationen und Anmeldung
|
|
Landesvertretertagung der westfälischen Männerarbeit
Premiere bei der westfälischen Männerarbeit 17. April 2021
Erstmals findet eine Landesvertretertagung der Männerarbeit digital statt. Am Samstag, 17. April, wählen die Delegierten aus den Bezirken und Arbeitsfeldern einen neuen Landesvorstand. Außerdem beschäftigen sie sich mit den Berichten des Landesvorsitzenden Holger Gemba und des Landesmännerpfarrers Martin Treichel zur Lage und den Perspektiven der Männerarbeit.
|
|
Fachtag Empowerment und Powersharing
Die Arbeit mit Geflüchteten rassismuskritisch gestalten 20. Mai 2021 9.30 bis 16.30 Uhr Online-Fachtag
Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, die Konzepte des Empowerments und des Powersharings kennenzulernen und sich mit deren Bedeutung für die eigene Person und Arbeit auseinanderzusetzen. Ziel ist es, Anregungen zur Entwicklung einer macht- und rassismuskritischen Haltung in der Arbeit mit Geflüchteten zu geben. Der Fachtag findet im Rahmen des Projekts "Aus eigener Kraft - Empowerment junger geflüchteter Menschen beim Einstieg in Ausbildung und Arbeit" statt und richtet sich an Fachkräfte und Ehrenamtliche, die ein Interesse daran haben, gesellschaftliche Strukturen hin zu einer gerechteren Verteilung von Macht und Zugängen zu verändern. Weitere Informationen und Anmeldung
|
|
Macht das Beste aus der Zeit (Kol 4,5)
Umbrüche, Aufbrüche und Chancen Sommertagung zum Jahresthema der Männerarbeit 12. bis 13. Juni 2021 10-14 Uhr Haus Villigst, Schwerte
„Macht das Beste aus der Zeit - Umbrüche, Aufbrüche und Chancen" lautet das Jahresthema der Männerarbeit für den Männersonntag im Oktober 2021 und für Gruppenabende bis Sommer 2022.
Die Zeiten sind unübersichtlich geworden. Die Folgen der Corona-Pandemie, die massiven Verwerfungen in der internationalen Politik, die Digitalisierung und die Klimakrise - nur einige Stichworte für massive gesellschaftliche Veränderungen. Was dies für die Identität und die Haltung von Männern bedeutet, darüber wird bei dieser Tagung reflektiert. Das Jahresthema wird in Form von Impulsen, Vorträgen und Anregungen aufgegriffen. Gemeinsam werden Ideen für die Umsetzung des Jahresthemas am Männersonntag und in den Praxisfeldern der Männerarbeit entwickelt.
In Arbeitsgruppen wird es um autobiographische Erfahrungen der Teilnehmer gehen. Gemeinsame Mahlzeiten sowie Andachten und Gottesdienste sind weitere Bestandeile des Tagungsprogramms. Die Tagung ist ausdrücklich für Menschen aller Geschlechter offen.
Weitere Informationen und Anmeldung
|
|
Auf immer und ewig: Schwesterherz und Bruderheld
Ein Seminarwochenende für Geschwister 18.-20. Juni 2021 Stift Börstel
Keine andere familiäre Beziehung umfasst so viele Lebensjahre wie die Verbindung mit einer Geschwisterperson. In diesem Seminar wollen wir dieser besonderen Lebensbeziehung Raum geben. In ausführlichen Gesprächen ist Zeit, die Geschwisterbeziehung miteinander anzuschauen. In Impulsen und Referaten machen wir uns mit der Psychodynamik geschwisterlicher Verbindungen vertraut. Und wir werfen einen Blick auf die Frage, wie Schwestern und Brüder zu biblischen Zeiten miteinander umgegangen sind.
Weitere Informationen und Anmeldung
|
|
Was von Missbrauch Betroffene in der Gemeinde brauchen
Pastoralkolleg zum Thema Sexualisierte Gewalt 23. bis 25. Juni 2021 Haus Villigst, Schwerte
Menschen, deren Recht auf sexuelle Selbstbestimmung verletzt wurde, sind in ihrer Würde und Identität tief verletzt. Der intime Ort, der zu jedem Menschen gehört, wurde mutwillig zerstört. Diese Wunde hat Auswirkungen auf das gesamte Leben. Menschen mit dieser traumatischen Erfahrung befinden sich auch in unseren Gemeinden. Was brauchen sie im ganz normalen, menschlichen Miteinander? Wie können wir ihnen begegnen, sie begleiten, unterstützen? Wie können wir umgehen mit ihrer Ambivalenz in Bezug auf Nähe und Distanz? ...ihnen Nähe geben, ohne sie wieder in eine ungesunde Abhängigkeit zu bringen? ...ihnen notwendige Grenzen setzen, ohne sie erneut zu verunsichern oder zu verletzen? Ille Ochs hat selbst sexuelle Gewalt erfahren und ist einen langen Weg der Heilung und Aufarbeitung gegangen. Ihr ist es ein Anliegen, Empathie für die Opfer zu wecken. Ebenso möchte sie Mut und Hoffnung vermitteln, sowohl für die Betroffenen selbst, als auch für Menschen, die sie begleiten und unterstützen oder einfach mit ihnen im Gemeindealltag unterwegs sind. Neben thematischen Impulsen und kollegialem Austausch werden die Studientage mit erlebnisöffnenden Elementen gestaltet. Eine etwa zweistündige Einheit befasst sich mit Schutzkonzepten und ihrer Umsetzung. Das Kolleg richtet sich an Pfarrerinnen und Pfarrer, aber auch an andere beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitende, die für den Bereich Prävention und Seelsorge Verantwortung übernehmen.
Referentin: Ille Ochs, Iserlohn Leitung: Pfarrerin Irene Diller, Düsseldorf Tagungsbüro: Ellen Sprenger-Kulage 02304/755-177
|
|
Mensch sein – mit Leib und Seele
Genderseminar 25.-27. Juni 2021 Stift Börstel
Mensch sein heißt, in Beziehung sein: mit sich, mit anderen, mit Gott. Die besondere Atmosphäre des Stifts Börstel, die inspirierende Umgebung mitten in der Schöpfung und die sommerliche Wärme laden dazu ein, mit Abstand zum Alltag Fragen des Zusammenlebens der Geschlechter in Kirche und Gesellschaft zu erörtern. In der klösterlichen Umgebung wird sowohl Zeit sein für gemeinsame Gespräche als auch für Stille, Yoga, Gesang, Wandern und Gebet.
Anmeldung in Kürze über www.kircheundgesellschaft.de Informationen bei Martin Treichel martin.treichel(at)kircheundgesellschaft.de
|
|
Was machst Du eigentlich beruflich?
... alles gut oder Zeit zur Veränderung? Seminar für Menschen in der Mitte ihres Berufslebens 28. Juni bis 2. Juli 2021 14.30-15.00 Uhr auf Langeoog
Was machst Du eigentlich beruflich? Dieser Frage wollen wir Raum geben. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, die aktuelle berufliche Situation mit anderen zu reflektieren: Lust und Frust, Zufriedenheit und Veränderungswünsche. Eine Beschäftigung mit der eigenen Berufsbiografie ist die Grundlage für eine Standortbeschreibung: Was mache ich eigentlich alles beruflich? Wie prägt mein Berufsleben meine Identität? Welche existentiellen und spirituellen Fragestellungen scheinen auf? Welche Rolle hat ein zufriedenstellendes Arbeitsleben für meine Gesundheit? Welche Resonanz erhalte ich auf meine Situation? Wo brauche ich Unterstützungen? Wie gestalten andere ihre Arbeit? Wie plane ich die nächste Zeit in meinem Berufsleben? Die Veranstaltung wird in Kürze auf unserer Homepage veröffentlicht.
Die Veranstaltung ist nach dem Arbeitgeberweiterbildungsgesetz NRW anerkannt und wendet sich an Personen in der Mitte ihres Arbeitslebens.
|
|
MUT zur Strategie - Teil 2
 |
 |
|
Fortbildung für ehrenamtliche Frauen in Leitungsgremien 16. - 17. Juli 2021 Tagungsstätte Soest
Sollen sich in Ihrer Gemeinde Familien mit Kindern zu Hause fühlen? Wollen Sie Ihre Gemeindearbeit konsequent auf Klimaneutralität umstellen? Wollen Sie sich in den Sozialraum Ihres Stadtbezirks in Zukunft gezielt einbringen? Wollen Sie einladend für Gruppen und Kreise aller Altersstufen sein? Welche Ziele verfolgen Sie gemeinsam in Ihrem Presbyterium? Häufig verlieben wir uns in der Planung in einzelne Projekte und verlieren dabei unsere Ziele aus den Augen. Wenn Sie das in Zukunft vermeiden wollen, sind Sie in dieser Fortbildung richtig. Sie richtet sich an ehrenamtliche Frauen, die Leitungsverantwortung übernehmen und Projekte erfolgreich planen und durchführen wollen. Die von Gabriele Bartsch und Dorothee Moser entwickelte Methode der "Strategischen Planung für erfolgreiche Kirchenfrauen", die in sechs Schritten von der Planung zum Erfolg führt, wird praktisch auf die von Ihnen mitgebrachten Projektideen angewendet. Sie haben die Zeit, sich mit Ihren Ideen intensiv zu beschäftigen und Umsetzungsalternativen zu planen. Wenn alles gut läuft, können Sie schon in der nächsten Gremiensitzung Ihre Projektidee vorstellen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit zum Austausch mit ehrenamtlichen Frauen in Leitungsgremien aus ganz Westfalen. Kooperationsveranstaltung der Ev. Frauenhilfe in Westfalen e.V. und dem Frauenreferat der EKvW
Weitere Informationen und Anmeldung
|
|
Ein Mann, ein Friedhof
Ein Männerseminar über das Leben und den Tod 27. bis 29. August 2021 14-14 Uhr Hamburg
Ein Wochenende unter Männern, um über das Sterben und den Tod zu sprechen - und über das Leben davor. Klingt vielleicht komisch, ist es beizeiten auch. Aber vor allem ist es interessant, nachdenklich und reich an Erfahrungen. In diesem Jahr wird es nach Hamburg gehen. Wir werden den größten Parkfriedhof der Welt erleben und uns mit der vielfältigen Erinnerungskultur, die dort gelebt wird, auseinandersetzen. Zudem werden wir Hamburg als Tor zur Welt in den Blick nehmen und auf den Umgang mit Tod und Sterben in anderen Kulturen schauen. Nicht zuletzt wird der Blick von Männern auf das Lebensende im Zentrum der drei Tage stehen. Und wie immer wollen wir bei diesem Seminar an den Tod denken und das Leben lieb gewinnen und freuen uns auf Männer, die sich mit uns auf diesen Weg begeben.
Weitere Informationen und Anmeldung
|
|
Erfahrungen für Morgen
 |
 |
|
Save the date Wo stehen wir heute in der Männerarbeit? 28. bis 29. August 2021 Haus Villigst, Schwerte
Am 4. Mai 1946 wurden die erste theologisch-konzeptionelle Grundlagen kirchlicher Männerarbeit nach dem 2. Weltkrieg festgelegt. 75 Jahre danach fragen wir uns: Wo stehen wir heute - in der Männerarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland und in Westfalen? Als Ziel definierten die Richtlinien damals den Aufbau der Kirche gemeinsam mit Männern. Das Aufsuchen der Männer in ihrer Lebenswirklichkeit beschrieb den Weg, diese in der "Welt" lebenden Männer für die Gemeinde zu gewinnen. Die Männergruppen in Westfalen haben da seit jeher ihre Stärke. Ob sie ihre Wurzeln in der Arbeiterbewegung des vorletzten Jahrhunderts haben, in der Männerbewegung der 1980er oder erst in den letzten Jahren entstanden sind. Immer haben sie sich für die aktuellen Lebenswirklichkeiten der Männer interessiert und sich für diese eingesetzt. Wie können wir die Erfahrungen der Vergangenheit für die Zukunft nutzen? Welche Beispiele guter Praxis gibt es? Wo wollen wir Schwerpunkte setzten? Der Erfolg unserer Arbeit wird sich daran messen lassen müssen, ob wir dazu beitragen können, diese Kirche so zu verändern, dass sie für Männer wieder attraktiv wird, ob wir auch in den Gemeinden neue Beteiligungsformen für Männer finden und anbieten, ob Vernetzung gelingt und aus Aktion Bewegung wird. Daher laden wir wieder zum jährlichen Seminar für alle in der Männerarbeit Engagierte und alle an der Arbeit mit der Zielgruppe "Männer" Interessierte nach Villigst ein.
|
|
Männer Leben Arbeit
Save the Date 30. September bis 1. Oktober 2021 Wie Männer den Wandel der Arbeitswelt erleben und gestalten Haus Villigst
Bitte notieren Sie sich den Termin für den Männerkongress der Männerarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen!
|
|
Kleines Land, große Biere
Brauseminar mit "BrauWolf" Christian 2.-3. Oktober 2021 Haus Villgst
Das Brauseminar findet in bewährter Zusammenarbeit mit Christian „BrauWolf“ Wolf ein weiteres Brauseminar in Haus Villigst statt. Dabei wird das altehrwürdige Haus Villigst zum Braukeller und der Seminarraum zum Wissenslabor. Was haben argentinischer Tango, spanischer Flamenco und die belgische Bierkultur gemeinsam? Sie alle stehen auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO. Belgien gilt also zu Recht und offiziell anerkannt als Land der Biere. Zudem ist Belgien das einzige Land, in dem alle vier Gärungsprozesse zum Einsatz kommen. Neben den traditionellen, mehrere Jahrhunderte alten Brauereien, ist Belgien geprägt von neuen, jungen Brauereien, die ihrer Kreativität und dem Geschmack freien Lauf lassen. In unserem Seminar möchten wir uns auf die Spur dieser Biervielfalt begeben. Nach einer Hinführung werden wir uns mit dem erfahrenen Braumeister und Biersommelier Christian „Brauwolf“ Wolf an das Brauen eines „Villigster“ belgischen Bieres machen. Wir werden die Grundlagen dieses uralten Handwerks erlernen, die Zutaten sehen, riechen und anfassen und am Abend auch die geschmackliche Vielfalt erleben. Dabei wird uns Christian Wolf in die Geheimnisse der sensorischen Beurteilung einführen. Am Sonntag nehmen wir das Bier von A wie Ale bis Z wie Zisterzienser unter die Lupe und beschäftigen uns mit Konsumgewohnheiten.
Weitere Informationen und Anmeldung
|
|
|