Frauen in Südasien zwischen Tradition und Emanzipation
Seminarnummer: 190040
Datum/Uhrzeit: 24.05.2019 17:00 bis 26.05.2019 14:00
Veranstaltungsort: Ev. Tagungsstätte Haus Villigst
Ansprechpartner/in: Huckenbeck, Gabriele
Telefon: 02304/755-324
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Frauen in Südasien zwischen Tradition und Emanzipation

Frauen in Indien und den angrenzenden Ländern werden auf vielfältige Weise diskriminiert, unterdrückt und ausgebeutet. Gleichzeitig gibt es gerade in Indien zahlreiche starke und selbstbewusste Frauen. Bei der Tagung werden diese widersprüchlichen Aspekte thematisiert und es wird gezeigt, welchen Stellenwert Frauen in den unterschiedlichen Künsten, vor allem aber der Literatur einnehmen. Mit Sara Rai als Tagungsgast wird eine bedeutende indische Schriftstellerin ihre Perspektive auf die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten von Frauen in Südasien darstellen und diskutieren können. Ein weiterer Schwerpunkt der Tagung wird Nepal sein.
Johanna Buß und Alaka Atreya Chudal werden ein neues Buch mit autobiographischen Erzählungen von Frauen aus Nepal vorstellen - einem Land, das in der europäischen Wahrnehmung vor allem durch den Himalaja und dessen Bergsteigertourismus bekannt ist. Die Bedeutung von Film und Schauspiel für die Wahrnehmung und Rolle von Frauen in südasiatischen Gesellschaften und ihre emanzipatorischen Bestrebungen wird ebenfalls thematisiert.
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