„Nachhaltige Entwicklung“ bedeutet, allen Menschen dieser Erde eine gerechte Teilhabe an den Lebensgrundlagen zu ermöglichen, ohne dies auf Kosten der zukünftigen Generationen zu tun.
In der Tradition des konziliaren Prozesses für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung orientieren wir uns dabei an einer „starken Nachhaltigkeit“, in der davon ausgegangen wird, dass die natürlichen Ressourcen unserer Welt nicht austauschbar sind und deshalb unter allen Umständen geschützt werden müssen, auch wenn dies zu Lasten der anderen Nachhaltigkeitsdimensionen geht. Denn nur eine intakte Natur ist die Grundlage, die es späteren Generation überhaupt erst ermöglicht, auf der Erde zu leben.
Als Schnittstelle zwischen Kirche und Gesellschaft will der Fachbereich in allen Feldern der Nachhaltigkeit in ökumenischer Weite „Mahner, Mittler und Motor“ sein. Da, wo gesellschaftliche Defizite angemahnt werden, möchte der Fachbereich als „Motor“ mit guten Beispielen voran gehen und in gesellschaftlichen Konflikten Vermittlung anbieten. „Wir wollen nicht aufhören anzufangen und verstehen uns als 'Thinktank', Ideengeber und Innovationsmotor.“ (aus dem Leitbild)
Der Fachbereich setzt seine Vorhaben in Bildungsarbeit, Projekten, Netzwerkarbeit, politischer Einflussnahme, Beratung und in Stellungnahmen zu aktuellen Herausforderungen um.