Insekten zählen mithilfe der Zollstockmethode – machen Sie mit!

„Bürgerforschung“ oder englisch „Citizen Science“ - das war das Motto an drei Nachmittagen Ende Juni auf drei Projektfriedhöfen.

Mit der sogenannten Zollstockmethode, entwickelt von der NABU Naturschutzstation Münsterland, wurden auf einem Quadratmeter jeweils 5 Minuten lang die blütenbesuchenden Insekten bestimmt und gezählt.

Man benötigt neben zwei Zollstöcken einen Erhebungsbogen (möglichst mit Klemmbrett) und eine Uhr, z.B. am Smartphone. Geeignet sind trockene, sonnige Tage mit wenig Wind. Hilfe zur Durchführung (Erhebungsbogen, Bestimmungshilfe) finden alle Projektbeteiligten im passwortgeschützten Bereich unserer Homepage. Sehr praktisch ist dabei auch die kostenlose App ObsIdentify, die Sie sich auf Ihr Handy laden können. Diese Methode der ökologischen Evaluation im BiCK-Projekt regt zum genauen Hinschauen an und liefert Erkenntnisse über das Vorkommen der heimischen Insekten – und/ oder kann auch auf den Rückgang der Insektenvielfalt und -menge hinweisen.

 

                

Der Trauerschweber ist eine Fliegenart. 
Foto: Carina Völker
Zollstockmethode_©Carina Völker

Viele Interessierte erproben in Hagen die Zollstockmethode.

Kontakt

Carina Völker
02304 / 755 345
carina.voelker@kircheundgesellschaft.de
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58239 Schwerte