08.03.2025

Antisemitismus in Deutschland - zwischen Angst und Hoffnung im Ruhrgebiet. Bezirksmännertag Ruhrgebiet 2025

Nach den Terroranschlägen der HAMAS am 7. Oktober 2023 auf Frauen, Männer und Kinder in den Kibuzzen Israels hat es in Deutschland Proteste und Demos gegeben. Allerdings nicht gegen die Terrororganisation HAMAS, sondern oft gegen den Staat Israel und zum Teil auch gegen Jüdinnen und Juden generell. Ein latent nie verschwundener Antisemitismus kam wieder spürbar zum Vorschein. Bei unserem Bezirksmännertag in Dortmund wollen wir uns mit den Auswirkungen dieses Antisemitismus auf unsere jüdischen Mitbürger*innen und auf den jüdischchristlichen Dialog auseinandersetzen. Dr. Manfred Keller, Pfarrer i.R. aus Bochum, der über 400 Jahre jüdisches Leben in Bochum, Herne und Hattingen geforscht hat, bringt uns authentisch das Leben unserer jüdischen Mitbürger*innen nahe. In einem Talk mit Pfarrerin Annette Back, Beauftragte des Kirchenkreises Dortmund für den jüdisch-christlichen Dialog, beschäftigen wir uns mit den Folgen des Terroranschlags für diesen Dialog. Ziel der Veranstaltung ist es, Empathie für das Leben der jüdischen Mitmenschen zu schaffen.

Ziel der Veranstaltung ist es, Empathie für das Leben der jüdischen Mitmenschen zu schaffen und gemeinsam Begegnungen und Dialog zu ermöglichen.

Die Veranstaltung beginnt mit einem Gottesdienst um 10 Uhr, das Bildungsprogramm startet um 11 Uhr.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist inklusive Bildungsprogramm, Mittagessen, Kaffee und Kuchen kostenfrei.

BEZIRKSMÄNNERTAG

Anbieter
Institut für Kirche und Gesellschaft
Nummer
252524
Datum / Uhrzeit
08.03.2025 11.00 Uhr bis
08.03.2025 15.00 Uhr
Ort
Gemeindezentrum St. Marien, Dortmund
Kosten
0,00 €
Ansprechperson
Mathiak, Sabine
Telefon
02304/755-342
Programm
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