04.12.2023 bis 06.12.2023

Berlin, eine Stadt im Wandel

Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg war Berlin bis vor gut 30 Jahren eine geteilte Stadt. Die Entwicklungen seither sind rasant. Das wiedervereinigte Berlin wurde Hauptstadt und in seiner zerstörten Mitte wuchs ein neues Regierungsviertel. Orte wie Checkpoint-Charlie, der Alexanderplatz oder das Brandenburger Tor wurden zu Symbolen zweier Deutscher Republiken. Die Konflikte, die durch ihr Zusammenwachsen entstanden, wurden und werden hier genauso ausgetragen, wie Anpassungsschwierigkeiten, die eine boomende Metropole mit sich bringt. Geprägt durch ihre bewegende Geschichte und die rasanten Veränderungen der vergangenen drei Jahrzehnte, übt die Stadt Berlin heute eine ganz besondere Faszination aus. Jahre nach dem Fall der Mauer und der deutschen Wiedervereinigung präsentiert sie sich als junge, dynamische und weltoffene Metropole im Herzen Europas, die sich immer neu erfindet. Sie musste durch ihre Ausstrahlung aber auch mit den Schrecken von Anschlägen und Terrorgefahr umgehen lernen. Und ebenso mit dem Zuzug und der Integration von Menschen aus allen Teilen Deutschlands und der Welt.
Welche Probleme haben die Menschen durch die Veränderungen? Wie hat die Stadt das Wachstum organisiert? Welche Konflikte treten in Berlin zutage? Ist Berlin eine Stadt oder gibt es noch Trennungslinien?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns mit Vorträgen, Diskussionen, Gruppenarbeiten und Gesprächen widmen.
Die Teilnahmegebühr für Programm, Anreise ab Frömern, Halbpension und Übernachtung im Doppelzimmer beträgt 220 Euro (EZ-Zuschlag 80 Euro).

STUDIENREISE

Anbieter
Institut für Kirche und Gesellschaft
Nummer
232712
Datum / Uhrzeit
04.12.2023 14.00 Uhr bis
06.12.2023 16.00 Uhr
Ort
Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz
Kosten
300,00 €
Ansprechperson
Pietsch, Ulrike
Telefon
02304/755-325
Programm
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