03.09.2023 bis 10.09.2023

Die Donau als Grenze und Verbindung

Flüsse haben schon immer getrennt und gleichzeitig verbunden. Sie bieten Wasser und Nahrung, können aber auch gefährlich werden. Sie sind oftmals die Grenze zwischen Nachbarn, aber eben auch Transport- und Reisewege. Das gilt auch für die Donau, die zehn europäische Staaten durchfließt. Wie der Fluss auf die Länder und ihre Beziehungen wirkt, wollen wir anhand von vier Beispielen näher betrachten.
Die Donau entspringt in der Bundesrepublik Deutschland und macht sich nach Passau auf den Weg durch Österreich, die Slowakei und Ungarn. In der Vergangenheit wurde diese Region vor allem durch die Habsburgermonarchie geprägt, die besonders in den Städten an der Donau bis heute ihre Spuren zeigt. Der Zerfall von Österreich-Ungarn und der Kalte Krieg haben auch die Bedeutung der Donau verändert. Heute ist sie vor allem Transportweg und Wirtschaftsraum.
Wie hat sich die Bedeutung der Donau in der Vergangenheit verändert? Wie bedeutend ist der Fluss für seine Anrainer? Wie wichtig ist er für die EU in Südosteuropa?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns mit Vorträgen, Diskussionen, Gruppenarbeiten und Gesprächen widmen.

Die Teilnahmegebühr für Programm, Anreise ab Frömern, Vollpension und Übernachtung im Doppelzimmer beträgt 1330 Euro (EZ-Zuschlag 140 Euro).

STUDIENREISE

Anbieter
Institut für Kirche und Gesellschaft
Nummer
232711
Datum / Uhrzeit
03.09.2023 17.30 Uhr bis
10.09.2023 13.30 Uhr
Ort
Arosa, Engelhartszell, Österreich
Kosten
1.470,00 €
Ansprechperson
Pietsch, Ulrike
Telefon
02304/755-325
Programm
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