21.03.2023 bis 22.03.2023
Veränderungen und Entwicklungen im Leben und im beruflichen Umfeld fordern heraus und setzen ein hohes Maß an Kooperation und guter Zusammenarbeit voraus. In der Corona-Zeit prägten oft Vorsicht und Skepsis bis hin zu Angst die Arbeitsbeziehungen mit Kolleg:innen und Klient:innen. Es entstanden Kommunikationsmuster, die Zurückhaltung erforderlich machten und es erschwerten, sich auf die Dinge zuzubewegen. Gemeinsam stellen wir Fragen: Wie können wir wieder in Bewegung kommen? Was brauchen wir, um uns gegenseitig anzuregen und zu motivieren, damit unsere herausfordernde Arbeit wieder mehr Freude bereitet? Was bremst oder hindert uns noch? Auch in Gesprächen mit Inhaftierten und deren Angehörigen ist eine Lethargie und Erschöpfung spürbar. Was brauchen sie von uns, um Anregungen aufzugreifen, um bestärkt und voller Hoffnung in die eigene Zukunft zu blicken.
Im Seminar soll Zeit und Raum sein, um sich diesen wichtigen Fragestellungen zuzuwenden und nach Antworten zu suchen. Die systemische Aufstellungsarbeit und ergänzende Methoden fördern das Erkennen wichtiger Zusammenhänge und die Entdeckung neuer Handlungsmöglichkeiten. Energie und Kraft für künftige Zusammenarbeit und die damit verbundenen Herausforderungen werden gewonnen.