15.12.2021
Die Veranstaltung ist leider ausgebucht!
Die Covid-19-Pandemie und die in diesem Zusammenhang erforderlichen Schutzmaßnahmen haben die soziale Arbeit mit Geflüchteten vor eine große Herausforderung gestellt: die Verlagerung der Beziehungs-, Beratungs- und Bildungsarbeit in niederschwellige digitale Räume. Alternativen zu Face-to-Face-Beratung, Sprachcafés, oder anderen lebenspraktischen Hilfen, die zuvor überwiegend im persönlichen Kontakt umgesetzt wurden, mussten schnell entwickelt oder improvisiert werden, um weiterhin Unterstützung zu gewährleisten und den Kontakt zueinander nicht zu verlieren. Aufgrund unterschiedlicher Hürden gestaltete sich dies oft herausfordernd. Auf welche Barrieren sind wir gestoßen? Wie haben wir diese (kurzfristig) überwunden? Wo stehen wir, fast zwei Jahre später, in der digitalen Arbeit im Kontext Flucht? Welche Chancen sehen wir in der digitalen Transformation? Welche Tools und Dienste haben wir getestet und für gut befunden und welche digitalen Kompetenzen fehlen noch? Was benötigen wir aktuell (didaktisch, technisch, organisatorisch), um miteinander zielführend digital arbeiten zu können? Diese und weitere Fragen möchten wir anhand von Beispielen und Erfahrungen aus der Praxis mit Ihnen diskutieren, gemeinsam Ideen, Lösungsmöglichkeiten und konkrete Handlungsbedarfe formulieren und Ihnen kostenlose Angebote der neuen „Servicestelle für digitale Arbeit mit Geflüchteten“ vorstellen. Die Auftaktveranstaltung ist Bestandteil des Projekts „Let's go digi – Servicestelle für digitale Arbeit mit Geflüchteten“, das im Rahmen des Sonderprogramms „Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken“ durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW gefördert wird.
Die Zielgruppen für die Veranstaltung sind ehren- und hauptamtlich Tätige In der Arbeit mit Geflüchteten, Menschen mit Fluchterfahrung und Interessierte.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Wir freuen uns auf Sie!
Das Team von „Let's go digi“