13.02.2023 bis 15.02.2023
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Kann eine so heiße und heftige Emotion wie Liebe den Glutkern der Gottesbeziehung bilden? Im jüdischen Glaubensbekenntnis wird das behauptet: „Du sollst Adonaj lieben aus ganzem Herzen und ganzer Seele.“ Auch im Christentum wird dieses Bekenntnis als Botschaft von der Liebe Gottes vielfach aufgenommen, aber auch abgewandelt. Nicht selten wurde und wird das christliche Bekenntnis zur „Liebe Gottes“ antijüdisch gegen eine vermeintliche Lehre des Gesetzesgehorsams, der Werkgerechtigkeit in Stellung gebracht, so als hätte das Christentum ein Monopol auf die Liebe Gottes.
Auf der anderen Seite wird gegenwärtig die Rede vom „lieben Gott“, der alles und jeden anerkennt, nichts verlangt, alles duldet, vielfach banalisiert. Grund genug, sich einmal mit Gottes Liebe und der Liebe zu Gott in jüdischer und christlicher Tradition zu beschäftigen, das eigene Gottesbild zu durchdenken und von den unterschiedlichen Traditionen zu lernen. Unsere Tagung bietet vielfältige Möglichkeiten gemeinschaftlicher Lernerfahrungen.
Vier Plenumsreferate durch namhafte Referentinnen und Referenten und sich anschließende Diskussionen werden ergänzt durch thematische Arbeit in angeleiteten Kleingruppen, in denen die persönliche Auseinandersetzung mit den Aspekten des Tagungsthemas im Zentrum steht.
Kosten:
Bildungsleistung 30 €
EZ mit Verpflegung 208 € | erm. 173 €
DZ mit Verpflegung 198 € | erm. 163 €
ohne Übernachtung und Frühstück 75 € | erm. 60 €
Studierende 40 €