10.06.2022 bis 12.06.2022
Den Auftakt bilden grundsätzliche Überlegungen zu einer neuen Sorgeethik und Erinnerungskultur mit Blick auf individuelle und gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Die Chancen und Spannungsfelder von digital und palliativ, gesundheitspolitische Weichenstellungen in der Hospizarbeit, Konzepte würdebasierter Begleitung schwerkranker sterbender Menschen, Patientenverfügung und Vorausplanung von Behandlungsentscheidungen mit Blick auf das Lebensende bilden u.a. Themenschwerpunkte am Samstag. Der Sonntagvormittag ist dem Thema „Assistierter Suizid“ gewidmet. Im Anschluss an ein grundlegendes Referat zum Sachstand wird den folgenden Fragen nachgegangen: Welche ethisch-christlichen Positionen können evangelisches Handeln leiten? Wie können Schutzkonzepte aussehen, die Sterbewillige fürsorglich begleiten und die verhindern, dass der assistierte Suizid zur Normalität wird? Wie positionieren sich evangelische Einrichtungen zur Suizidbeihilfe? Die Tagung richtet sich an alle am Thema Interessierten, an ehren- und hauptamtliche Tätige im Bereich der Hospizarbeit.
Die Tagungsgebühr mit Übernachtung im Doppelzimmer und Vollpension beträgt 170 Euro (20,00 Euro EZ-Zuschlag) zuzügl. 60 Euro Tagungsgebühr.