18.12.2021 bis 19.12.2021

Interkulturelle Schulentwicklung am Beispiel NRW

Um auf verschiedenen Ebenen der Gesellschaft Integration für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu ermöglichen, wurden deutschlandweit unterschiedliche Netzwerke, Stabsstellen und Integrationszentren geschaffen. Wie wichtig für diese Arbeit diejenigen sind, die selbst eine Zuwanderungsgeschichte mitbringen, zeigen wir beispielhaft an dem Netzwerk „Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte“ (NRW) und erkunden gemeinsam die interkulturelle Schulentwicklung bis heute und ihre zukünftige Gestaltung. In NRW zum Beispiel gibt es seit neuestem ein Programm, mit dem Mehrsprachigkeit bereits in der Grundschule etabliert werden soll. Die Konsequenzen sowohl für die Ausbildung der entsprechenden Lehrkräfte als auch die Mitwirkungsmöglichkeiten und –pflichten von Eltern werden im umfassend integrativen Ansatz dieses Modellprojekts aufgezeigt. Neben Ahmet Atasoy vom Netzwerk „Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte“ (LMZ) wird auch ein Vertreter des Ministeriums für Schule und Bildung (NRW) sowie Prof. Dr. Ahmet Ünalan vom Institut für Turkistik der Uni Essen-Duisburg die verschiedenen Aspekte nicht nur sprachlicher Integration behandeln.
Bei Vorträgen, Arbeits- und Diskussionsgruppen werden diese Aspekte gemeinsam vertieft.

Die Veranstaltung kostet inkl. Übernachtung und Verpflegung 70 Euro (zuzügl. 10,- Euro im Einzelzimmer).

Anbieter
Institut für Kirche und Gesellschaft
Nummer
210323
Datum / Uhrzeit
18.12.2021 11.00 Uhr bis
19.12.2021 14.00 Uhr
Ort
Ev. Tagungsstätte Haus Villigst
Kosten
80 €
Ansprechperson
Wittfeld, Sarah
Telefon
02304-755-346
Programm
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