02.12.2024 bis 05.12.2024
Leipzig, Dresden und Erfurt sind seit Jahrhunderten wichtige deutsche Zentren. Sie verbindet nicht nur, dass sie schon im Mittelalter Bedeutung gewonnen haben, sondern auch 40 Jahre DDR-Geschichte und die Neuerfindung nach der Wende vor 35 Jahren hinter ihnen liegen. Jede der Städte hat ihre Besonderheiten. Leipzig ist bekannt für seine Musikszene und als Zentrum der Buchmesse, Dresden für seine barocke Architektur und Kunstsammlungen, und Erfurt für seine gut erhaltene Altstadt und die historische Universität. Alle drei Städte beherbergen bedeutende Bildungseinrichtungen. Leipzig hat die Universität Leipzig, Dresden die Technische Universität Dresden und Erfurt die Universität Erfurt. Sie alle spielen eine wichtige Rolle in der akademischen Landschaft Deutschlands. Sie haben sich seit dem Mauerfall wirtschaftlich positiv entwickelt und sind wichtige Standorte für verschiedene Branchen, darunter Technologie, Dienstleistungen und Handel.
Was macht die Zentren in der Mitte Deutschlands so besonders? Welche Kraft können sie für die gesamte Region entfalten? Wie haben sie sich vom 2. Weltkrieg und weiteren 40 Jahren Diktatur erholt? Wie sehen die Einwohner*innen auf ihre Städte? Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns mit Vorträgen, Diskussionen, Gruppenarbeiten und Gesprächen widmen.
Die Teilnahmegebühr für Programm, Anreise ab Frömern, Halbpension und Übernachtung im Doppelzimmer beträgt 439,00 Euro (EZ-Zuschlag 135,00 Euro).