16.09.2023 bis 17.09.2023
Von Odysseus und Siegfried bis zu Superman wurden und werden Helden bewundert und verehrt. Der Held war zunächst einmal immer ein Mann. Das lateinische Wort "vir“ meint Mann und Held zugleich. Der Held der Mythologie und der Sage ist stets eine Figur mit übermenschlichen Kräften, die per Definition Großes vollbringt. Doch sind Helden und Heldentum heute nicht überholt?
Ein "Held", so belehrt der Duden, sei eine "Person, die sich in bewundernswerter und vorbildlicher Weise persönlich einsetzt". Solche Personen brauchen wir auch heute. Menschen, die sich unerschrocken großen Aufgaben widmen. Daher wollen wir auf die Suche gehen, was Heldentum heute bedeutet. Und das besonders in der Arbeit mit Männern.
Welche Helden gibt es in der Männerarbeit? Wer sind meine persönlichen Helden? Können ehrenamtlich engagierte Männer in der Männerarbeit auch „Helden“ sein? Welche „Helden“ kann ich in die Männergruppe – z. B. als Referenten - einladen? Gibt es Themen, die Männer besonders ansprechen? Wie kommen wir über unseren inneren Helden ins Gespräch?
Wir wollen uns mit Impulsen, Gruppenarbeiten, Diskussionen und Vorträgen den aktuellen Fragen rund um Männer und Helden stellen.
Für alle offen, die an der Arbeit mit Männern interessiert sind.
Die Teilnahmegebühr beträgt 160 Euro für die Übernachtung im Einzelzimmer, Vollpension und Programm.
Für Ehrenamtliche der westfälischen Männerarbeit werden die Kosten übernommen.
Die Anreise erfolgt selbstständig.