16.02.2024 bis 18.02.2024
Die von Musikinstrumenten ausgehende magische Wirkung spielt in vielen internationalen Märchen und sagenhaften Geschichten eine wichtige Rolle innerhalb der Handlung. Musik als eine über den Alltagsgebrauch hinausgehende Sprache ist eine anthropologische Konstante, die sehr stark kulturell geprägt ist. Innerhalb der Märchen steht sie im Zusammenhang mit zauberischen Ereignissen und wundersamen Gegebenheiten. Die ähnlichen Strukturen innerhalb der Märchen verweisen dabei auf das allgemein Kulturelle, Lokalkolorit und entsprechnde Requisiten auf das Besondere.
Welche kulturhistorischen Hintergründe unterschiedliche Fassungen ausmachen und welche Handlungsweisen dafür ausschlaggebend sein könnten, steht im Mittelpunkt der Diskussionen. Aus der Vielzahl insbesondere europäischer Märchen und Sagen sind charakteristische Stücke ausgewählt und werden mit dem Schwerpunkt historisch-vergleichender Betrachtung vorgestellt und erörtert werden.
Sie findet in Zusammenarbeit mit der Europäischen Märchengesellschaft statt.
Die Kosten für die Veranstaltung mit Prof. Dr. Hans-Jörg Uther betragenm Doppelzimmer mit Vollverpflegung 206 Euro, zzgl. 20 Euro Einzelzimmerzuschlag und 66 Euro Tagungsgebühr.