14.11.2024
Bis heute ist das Corona-Virus (Sars-CoV-2) nicht verschwunden - die Infektionen gehen weiter, auch wenn die Pandemie beendet ist. Eine Kritik des Pandemie-Managements, der Politik und Kommunikation, der Folgen gravierender Grundrechtseinschränkungen und psycho-sozialen Folgen bei Kindern/Jugendlichen und alten Menschen beginnt hingegen erst sehr zögerlich. Mit dieser Tagung werden einzelne Aspekte des Pandemiemanagements angesprochen: der Pandemieplan und die Kommunikationsstrategien, die massiven Grundrechtseinschränkungen und mit besonderem Fokus die Rolle der Kirchen und der Umgang mit religiös-spirituellen Grundbedürfnissen der Menschen. Die eingeladenen Fachreferenten und -referentinnen stellen Kritik und Verbesserungspotentiale vor, die gemeinsam diskutiert werden. Da „nach der Pandemie vor der Pandemie ist“, befördert die kritische Auseinandersetzung mit dem Gewesenen die Urteilsbildung für zukünftige Gesundheitskrisen.
Die Tagungsgebühr beträgt 20,00 €, zzgl. 20,00 € für die Verpflegung.
Die Tagung findet in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie Bochum statt.
Das vorläufige Programm finden Sie hier.