26.01.2024 bis 28.01.2024
Die Tagung hat mehrere inhaltliche Schwerpunkte. Zunächst wird die Geschichte der Kinder- und Jugendhospizarbeit in Deutschland als sozial- und gesundheitswissenschaftliche Pionierarbeit aus wissenschaftlicher Sicht dargelegt. Ergänzend dazu werden zwei Referierende aus persönlicher Betroffenheit die Bedeutung von Selbstbestimmung, Inklusion und gesellschaftlicher Teilhabe als Antwort auf strukturelle Diskriminierung verdeutlichen.
Die Themen Kommunikation und ethische Verantwortung in der Hospizarbeit werden in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung, auf Basis aktueller neurobiologischer Erkenntnisse und der Praxis von Hospiz und Palliative Care in Vorträgen, Workshops und Diskussion entfaltet und reflektiert. Das Thema Vulnerabilität, einer Ethik der Sorge, von Solidarität und gesellschaftlichem Beistand bilden einen weiteren Fokus der Tagung. In Murmel- und Arbeitsgruppen sowie im Diskurs mit den Referierenden erhalten die Teilnehmenden Gelegenheit zur Diskussion und zur Reflexion eigener Erfahrungen und ethischer Positionen.
Die Teilnahmegebühr beträgt insgesamt 280 €, davon 220 € für Unterkunft und Verpflegung (Einzelzimmer), 60 € Bildungsleistung | ohne Übernachtung und Frühstück: 145 €.