Teil der Reihenveranstaltung Zur Mittagsstunde: Verwaltet bis zum Stillstand?
Wissens- und Ideentransfer für Innovation in der Verwaltung.

Prof. Michael Hölscher, der den Lehrstuhl für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement der deutschen Universtität für Verwaltungswissenschaften Speyer innehat, beschreibt Möglichkeiten innovativer, bürgernaher Verwaltungsprozesse.

Informationen zur Veranstaltungsreihe „Zur Mittagsstunde: Verwaltet bis zum Stillstand? Chancen und Perspektiven einer Reform der öffentlichen Verwaltung“:

Kritik an der öffentlichen Verwaltung darf mittlerweile in keinem politischen Redebeitrag und keinem medialen Bericht fehlen, so der Eindruck. Und in der Tat setzten zeitaufwendige Verfahren, komplexe Zuständigkeiten und fehlende Digitalisierung die Nerven unter Spannung, von sehr konkreten, nicht zuletzt ökonomischen, Auswirkungen ganz zu schweigen. Der Ruf nach Reformen in der öffentlichen Verwaltung ist dabei nicht neu, und auch wenn nicht von allen bemerkt, so finden sie auch zumindest in Teilen Umsetzung. Dennoch ist der Eindruck, dass die gegenwärtigen und perspektivischen Anforderungen grundlegendere Veränderungen notwendig machen. Angesichts komplexer Anforderungen, möglichst kurzer Zeitspannen, notwendiger Flexibilität sowie dem Mangel an (Fach)Personal stellt sich die Frage, welche Organisations- und Verantwortungsstrukturen notwendig sind, damit öffentliche Verwaltungen diesen Aufgaben nachkommen können und wie sich diese umsetzen lassen.

Die Referent*innen geben jeweils eine halbe Stunde lang Input zu einzelnen Aspekten und diskutieren dann in der folgenden halben Stunde mit den Teilnehmenden über Hindernisse und gute Gründe, Abläufe zu verändern. Jede Veranstaltung ist einzeln buchbar.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Weitere Termine der Reihe:

• 21.11.2024: Verwaltungsmodernisierung vor Ort
• 05.12.2024: Geforderte Verwaltung: Was lehrt uns die neue alte Bürokratiekritik?
• 12.12.2024: Alles digital?