30.03.2022

Villigst fragt nach: Krieg in der Ukraine!

Bei kurzfristigem Anmeldewunsch wenden Sie sich bitte an:
friederike.barth@kircheundgesellschaft.de 

 

Der Bedarf an Orientierung und Interpretation bei der täglichen Nachrichtenvielfalt ist groß. In unserer Reihe „Villigst fragt nach“ sprechen wir in diesen Wochen mit unterschiedlichen Expert*innen aus der Zivilgesellschaft, den Kirchen, den Medien und der Politik.

Wir wollen am 30. März den Blick auf die zukünftigen Beziehungen zu Russland werfen: Beziehungen zu Russland in Politik und Zivilgesellschaft neu denken - aber wie? Was steht hinter der aktuell oft geäußerten Einschätzung, Deutschland und Europa („der Westen“) hätten in ihren Beziehungen zu Russland in jüngerer Vergangenheit schwerwiegende Fehler gemacht? Für die russische Gesellschaft wird die Entfremdung von Europa in allen Bereichen gravierende Konsequenzen haben. Gleichzeitig regt sich auch in Russland Widerstand gegen Wladimir Putins Aggressionspolitik nach innen und außen. Angesichts des andauernden Krieges in der Ukraine ist es heute zu früh, über eine „neue Entspannungspolitik“ nachzudenken. Wie lässt sich dennoch ein Rückfall in alte Feind-Narrative gegenüber Russland verhindern?
Bei der Veranstaltung wollen wir Einblicke in das Alltagsleben der Zivilgesellschaft in Russland ermöglichen, politische Zusammenhänge erklären und Ansätze für einen neuen Dialog mit Russland diskutieren. 

Gesprächspartner*in:
Friedrich Schmidt
FAZ-Korrespondent Moskau
Marieluise Beck
MdB a.D., Direktorin Ostmitteleuropa/Osteuropa des Zentrums Liberale Moderne, Berlin

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Evangelischen Akademie zu Berlin statt.

Die Teilnahme ist kostenfrei.
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Zoom-Link zur Veranstaltung.

 

ONLINE

Anbieter
Institut für Kirche und Gesellschaft
Nummer
220314_3
Datum / Uhrzeit
30.03.2022 18.00 Uhr bis
30.03.2022 20.00 Uhr
Ort
Online-Tagung
Kosten
kostenfrei €
Ansprechperson
Wittfeld, Sarah
Telefon
02304-755-346
Programm
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