30.09.2023 bis 08.10.2023

Vom Todesstreifen zur Lebenslinie

Pilgerwoche auf dem "Grünen Band" von Coburg nach Fulda

Das grüne Band entstand entlang des ehemaligen deutsch - deutschen Grenzstreifens, der fast vierzig Jahre lang als ein Teil des Eisernen Vorhangs Europa und auch Deutschland in zwei Blöcke aufteilte. In diesem Zeitraum entwickelte sich der für Menschen so gut wie unzugängliche Todesstreifen zu einem wertvollen Refugium für Tiere und Pflanzen. Nach dem Ende des Kalten Kriegs entstand die Idee, den Raum als einheitlich geschlossenen Verbund über die ganze Länge unter Naturschutz zu stellen. Zum Jahrestag der deutschen Einheit pilgern wir in einer Gruppe aus Frauen und Männern entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze einige Etappen des insgesamt fast 1.400 Kilometer langen „Grünen Bandes“.
Wir werden zwischen Coburg und Fulda in sieben Tageswanderungen jeweils etwa 15 bis 25 Kilometer unterwegs sein. Neben der Erfahrung des täglichen Gehens und der regelmäßigen Gebetszeiten werden Informationen und Diskussionen zum Stand der deutschen Einheit und zur Rolle der Kirchen im Mittelpunkt der Tage stehen. Dazu werden wir mit Engagierten aus Umweltschutz, Politik und kirchlicher Ökumene im Gespräch sein.

An- und Abreise zum Start bzw. vom Zielort erfolgen in eigener Regie.
Die Unterbringung erfolgt in einfachen Pensionen und Hotels in Doppel- oder Mehrbettzimmern.
Die Seminarkosten inklusive Halbpension belaufen sich auf 795 €.

PILGERWOCHE

Anbieter
Institut für Kirche und Gesellschaft
Nummer
232904
Datum / Uhrzeit
30.09.2023 16.00 Uhr bis
08.10.2023 12.00 Uhr
Ort
Hotel Gemmer Coburg; danach wechselnde Unterkünfte
Kosten
795,00 €
Ansprechperson
Mathiak, Sabine
Telefon
02304/755-342
Programm
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