08.11.2023 bis 09.11.2023
Dass von Unternehmen verantwortliches Handeln im Umgang mit ihren Kund*innen, Lieferant*innen und Mitarbeitenden gefordert wird, ist nicht neu. Das Bild des „ehrlichen Kaufmanns“ gilt seit Jahrzehnten als Ideal und mittlerweile gibt es eigene Strukturen, die verantwortliches Handeln nachweisbar und transparent machen sollen. Ob dieses Ziel damit tatsächlich erreicht wird, oder Unternehmen dadurch eher belastet und Verantwortungsbeziehungen auf bürokratische Strukturen reduziert werden, soll im Rahmen der Online-Veranstaltungen diskutiert werden. Ebenso die Frage, welche Voraussetzungen es braucht, damit Mitarbeitende in einem Unternehmen und das Unternehmen als Ganzes verantwortlich handeln. Eine in diesem Zusammenhang in den vergangenen Monaten politisch diskutierte Frage betrifft den Umgang mit „Whistleblowern“, also Menschen, die auf Missstände in einem Unternehmen aufmerksam machen. Hier wurden neue gesetzliche Grundlagen zum Schutz dieser Hinweisgebenden beschlossen. Und auch hier stellt sich die Frage, wie eine Vertrauens- und Verantwortungskultur in einem Unternehmen geschaffen werden kann, die einen offenen Umgang mit möglichen Fehlentwicklungen ermöglicht.
Wir laden Sie herzlich ein, diese Themen mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verbänden zu diskutieren.
Die Teilnahme an beiden Online-Abendveranstaltungen ist kostenfrei.
Den Zugangslink bekommen Sie nach der Anmeldung zugesandt.