19.12.2022

Whistleblowing – wer schützt die individuelle Gewissensentscheidung?

Spätestens seit Edward Snowden wird das Thema Whistleblowing, also das Melden von Missständen in Unternehmen, Institutionen oder Behörden, breit diskutiert. Für diejenigen, die solche Missstände, beispielsweise sexuelles Fehlverhalten, Unterschlagung, ungenügende Pflegezustände oder verletzte Produkthaftung, intern oder öffentlich transparent machen, ist dies oft mit einem persönlichen Risiko verbunden. Befürchtet werden berufliche Nachteile, finanzielle Einbußen und soziale Ächtung ebenso wie Auswirkungen auf die eigene Familie. Dabei hat die Gesellschaft ein hohes Interesse daran, dass es Menschen gibt, die solche Missstände nicht unterstützen oder stillschweigend mittragen, sondern um Abhilfe bemüht sind.

In dem Podiumsgespräch werden ethische, rechtliche und unternehmerische Perspektiven sowie die Sichtweise eines Betroffenen auf das Thema Whistleblowing miteinander ins Gespräch gebracht und unter Einbeziehung des Publikums breit diskutiert.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

ABENDVERANSTALTUNG

Anbieter
Institut für Kirche und Gesellschaft | Fachbereich Elektrotechnik und Informatik der FH Münster | Kooperation mit: TRAIN, WESt mbH
Nummer
224504
Datum / Uhrzeit
19.12.2022 18.00 Uhr bis
19.12.2022 20.00 Uhr
Ort
FH Münster, Hörsaal S1 & S2, Stegerwaldstraße 39, Steinfurt
Kosten
0,00 €
Ansprechperson
Wittfeld, Sarah
Telefon
02304-755-346
Programm
Download