02.12.2022 bis 03.12.2022
Afghanistan nicht vergessen! – das fordern angesichts der anhaltenden humanitären und politischen Notlage zahlreiche nationale wie internationale Institutionen und vor allem auch die nicht-staatlichen Hilfsorganisationen. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die damit verbundenen globalen Krisen und Herausforderungen verdrängen Afghanistan nicht nur aus der öffentlichen Wahrnehmung. 15 Monate nach der Machtübernahme der Taliban ist die Zukunft der Menschen im „Islamischen Emirat“ mehr als ungewiss.
Afghanistan nicht vergessen! – wie kann/muss dies geschehen? Nicht nur in den vergangenen 20 Jahren wurden auf Seiten des internationalen Engagements – auch von Deutschland – zahlreiche Fehler gemacht. Werden nun die richtigen Lehren daraus gezogen? Welche Zukunftsperspektiven haben Afghaninnen und Afghanen für Ihr Land? Werden sie einen Weg zwischen Scheitern und Hoffnung finden? Eine der entscheidenden Fragen dabei wird sein: Wer übernimmt Verantwortung für die Zukunft Afghanistans – und mit welchen Interessen? Sie sind herzlich eingeladen, diese und andere Fragen mit afghanischen, deutschen und internationalen Expert:innen zu diskutieren.
Tagungsgebühr: 50,00 € (Fr: 20 € | Sa: 30 €)