Sorgekultur für das Ende des Lebens –
Evangelische Akademie Villigst lädt zu Hospiztagung

Presseinfo vom 21.01.2025

Die Begleitung von Menschen am Lebensende ist eine bleibende Herausforderung für die Gesellschaft. Damit die letzte Phase des Lebens, das Sterben, menschenwürdig gestaltet werden kann, braucht es gute Strukturen der medizinischen Versorgung, es braucht eine ganzheitliche Perspektive auf den Menschen. Denn am Ende geht es um alle Dimensionen des Lebens, nicht allein um körperliche Prozesse. Seelische Nöte wollen ernst genommen werden: Was bedeutet es, dass Dinge offen bleiben, dass gelebtes Leben auch Unerfülltes mit sich bringt, dass im Erinnern nicht nur Dankbarkeit, sondern oft genug auch Reue ihren Platz haben?

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Die diesjährige Hospiztagung der Evangelischen Akademie Villigst vom 31. Januar bis 2. Februar in der Tagungsstätte Haus Villigst (Schwerte) widmet sich den Aspekten eines selbstbestimmten und würdevollen Sterbens. Der Titel der Tagung lautet: Autonomie schützen, Freiheit wagen, neue Wege finden: Begleitung am Lebensende als gesellschaftliche Herausforderung.

Nähere Informationen und die Möglichkeit der Anmeldung gibt es unter: www.kircheundgesellschaft.de/veranstaltungen.
Eine Teilnahme ist mit und ohne Übernachtung möglich.

Hier finden Sie die Pressemitteilung im PDF-Format.

 

 

upstairs, Was kann ich wissen_©Sönke Nissen-Knaack