Hungersnot in Ostafrika durch Dürre, zerstörte Häuser auf den Philippinen durch einen Wirbelsturm, Überschwemmungen in Brasilien nach extremen Regenfällen: So sieht die Klimakrise schon heute aus – und sie trifft die Ärmsten dieser Welt am härtesten, obwohl sie am wenigsten dazu beigetragen haben.
Das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit fordert deshalb von der Bundesregierung, sich bei der nächsten Weltklimakonferenz im November 2022 entschieden für eine Klimapolitik einzusetzen, die sich an den Bedürfnissen der Ärmsten orientiert. Dies ist nicht nur eine Frage der Solidarität und Gerechtigkeit, sondern auch der völkerrechtlichen Verpflichtungen Deutschlands.
Das Institut für Kirche und Gesellschaft (IKG) zeichnet die Petition mit.
Hier haben auch Sie die Möglichkeit, die Petition während der ökumenischen Schöpfungszeit bis zum 4. Oktober 2022 zu unterstützen.
Als Bündnis fordert das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit,
Als kirchliches Netzwerk bietet sich für diesen Aufruf die ökumenische Schöpfungszeit vom 1. September bis 4. Oktober an.
Die Petition ist offen für alle weltweit - für Einzelpersonen und für Organisationen. Internationale Stimmen aus den weltkirchlichen Partnerschaften sind herzlich willkommen. Das Ziel des ÖNK ist es, mit Tausenden von Stimmen im Gepäck der deutschen Delegation Ende Oktober die Forderungen mit auf den Weg zu geben. Daher ist das Netzwerk auf die Weiterverbreitung der Petition angewiesen.
Das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit ist ein Bündnis von mehr als 100 kirchlichen Institutionen (Landeskirchen, Bistümer, Verbände, kirchliche Einrichtungen, Orden, Werke, Kirchenkreise) aus den Bereichen Umwelt und Entwicklung, das seit 2018 das kirchliche Engagement für Klimagerechtigkeit in Kirche, Politik und Gesellschaft stärken will.
Klaus Breyer, Leiter des IKG
Klaus Breyer
02304 / 755 300
klaus.breyer@kircheundgesellschaft.de
Iserlohner Straße 25
58239 Schwerte