Im Frieden mit der ganzen Schöpfung

Impulse für eine schöpfungsorientierte kirchliche Praxis

Neue Broschüre der Arbeitsgemeinschaft der Umweltbeauftragten beschäftigt sich mit Schöpfungstheologie im Anthropozän

Die Arbeitsgemeinschaft der Umweltbeauftragten (AGU) in den Gliedkirchen der EKD hat sich intensiv mit neuen Impulsen für eine schöpfungsorientierte kirchliche Praxis beschäftigt. Daraus ist eine Broschüre hervorgegangen, die jetzt rechtzeitig zum Beginn der Schöpfungszeit veröffentlicht wurde. Getragen vom Dreischritt Sehen-Urteilen-Handeln greift sie die Herausforderungen des menschengemachten Klimawandels im Anthropozän an Theologie und Kirche auf und regt an, die Schöpfungsdimensionen des christlichen Glaubens theologisch und praktisch neu zu entdecken.

Die Autorin und die Autoren sind „von der Überzeugung getragen, dass ‚alles mit allem vernetzt ist‘ (Papst Franziskus in der Enzyklika Laudato Sí von 2015), dass wir ‚Leben sind, das leben will, unter Leben, das auch leben will‘ (Albert Schweitzer), Geschöpf unter Mitgeschöpfen, von denen ein jedes in seiner Art Gott unendlich wichtig ist. Theologie und Spiritualität, die von dieser Überzeugung getragen sind, kommen zwar vom Menschen her, doch sie denken nicht mehr anthropozentrisch, sondern biozentrisch, ganzheitlich.“

Wir freuen uns, wenn diese Impulse in der kirchlichen (Fort-)Bildungsarbeit aufgegriffen werden.

Die Broschüre zum  Download

Gedruckte Exemplare (gegen Erstattung des Portos) bestellen bei  ines.Schaefer@kircheundgesellschaft.de

Wenn Sie Bemerkungen, Kommentare oder Rückfragen nach der Lektüre der Texte haben, steht Ihnen Pfr. Volker Rotthauwe zur Verfügung.

Im Frieden mit der ganzen Schöpfung_Frontpage
"Wir sind von der Überzeugung getragen, dass alles mit allem vernetzt ist."
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Volker Rotthauwe, Mitglied der AGU

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