Es gilt auszuloten, wie die Grundbedürfnisse aller Menschen heute und in Zukunft befriedigt werden können, ohne die Schöpfung und die natürlichen Lebensgrundlagen zu gefährden. Vor diesem Hintergrund betrachtet die Evangelische Kirche in Deutschland die UN-Nachhaltigkeitsziele als „wichtige Referenzgröße“ und sich selbst als „Mahner, Mittler und Motor“ für eine nachhaltige Entwicklung. Das, so betont die Einführung dieser Publikation, kann jedoch nur überzeugen, wenn Kirche und Diakonie selbst zum Vorbild für eine nachhaltige Lebensweise werden. Bewahrung der Schöpfung, Partizipation und Solidarität müssten Vorrang haben vor Gewinnmaximierung und Wirtschaftlichkeit. In dieser Publikation veröffentlich die EKD eine „Reihe ermutigender Beispiele“ gelingender Nachhaltigkeit. Einige davon stammen aus dem Institut für Kirche und Gesellschaft.