Veranstaltet vom Zentrum für Ländliche Entwicklung NRW, der Evangelischen Akademie im Rheinland und dem Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW, diente die Tagung als Plattform, um Herausforderungen und Lösungsansätze für eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung im Angesicht des Klimawandels zu diskutieren.
Im Fokus standen praxisorientierte Projekte wie die Wiedervernässung des Venner Moors und das „Schwammdorf“ Kalletal, die zeigten, wie technische Innovationen und Naturschutzmaßnahmen die Wasserspeicherung und -nutzung verbessern können. Zentrale Erkenntnisse der Tagung betonten die Bedeutung präventiver Maßnahmen, die langfristig kosteneffizienter als Schadensbeseitigungen sind, sowie die Notwendigkeit enger Zusammenarbeit über Verwaltungs- und Fachgrenzen hinweg. Die abschließenden Beiträge rückten die globale Dimension des Wassermanagements in den Vordergrund und unterstrichen die Dringlichkeit internationaler Kooperation. Die Tagung hinterließ bei den Teilnehmenden ein starkes Bewusstsein dafür, dass nur durch innovative Ansätze und kollektives Handeln eine klimarobuste Wasserversorgung sichergestellt werden kann.
Johann Waas
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