Kirchenkutsche: Nachhaltige Mobilität für Kirchengemeinden

Kirchenkutsche startet EKvW-Tour

Das Institut für Kirche und Gesellschaft (IKG) freut sich, eine neue Initiative zur Förderung nachhaltiger Mobilität und innovativer Gemeindearbeit vorzustellen: die „Kirchenkutsche“. Dieses Lastenrad-Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem deutschen Lastenrad-Hersteller Radkutsche GmbH umgesetzt und zielt darauf ab, umweltbewusste Transportmöglichkeiten zu fördern und gleichzeitig neue Wege kirchlicher Arbeit im Quartier zu ermöglichen.

Kirchenkutsche

Die Kirchenkutsche ist ein hochwertiges Lastenrad mit vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten. Ob als Zuhör-Rikscha, mobiles Kirchenkaffee oder Quartiers-Lastenrad – die Kirchenkutsche bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten und trägt zur nachhaltigen Mobilität bei. Lastenräder sind ein Bestandteil des Klimaschutzplans der EKvW. Die Kirchenkutsche will das Thema Kirche und Mobilität ins Gespräch bringen.

Ein Rahmenvertrag mit Radkutsche ermöglicht es den Kirchengemeinden und diakonischen Einrichtungen der EKvW, hochwertige Lastenräder mit einem attraktiven Rabatt von 10 % zu erwerben. Die Kosten für die Lastenräder „Musketier“ mit E-Motor und Aufbau beginnen bei ca. 9.000 €, und für das elektrische Modell „Rapid“ bei ca. 6.000 € (abzüglich 10 % Rabatt). Zudem können Gemeinden in Nordrhein-Westfalen über die Förderrichtlinie Lastenfahrräder NRW einen Zuschuss beantragen. Die Informationen zum Bestellprozess finden Sie unter www.kirchenkutsche.de.

Kirchenkutsche auf EKvW-Tour

Nach den Sommerferien 2024 geht die Kirchenkutsche auf Tour durch die Kirchenkreise der EKvW. Jede interessierte Gemeinde hat die Möglichkeit, die Kirchenkutsche eine Woche lang zu testen und für Aktionen zu nutzen. Einzige Bedingung: die fristgerechte Überführung zur nächsten Gemeinde. Die Anmeldung zur Aktion erfolgt auf www.kirchenkutsche.de.

Die Kirchenkutsche kommt mit einem aufstellbaren Banner und Materialien zur Schöpfungsverantwortung und kirchlicher Umweltarbeit. So kann beispielsweise nach dem Gottesdienst oder auf dem Marktplatz ein kleiner Infostand eingerichtet werden, um bei einem Kaffee ins Gespräch über Gott und die Welt zu kommen.

Mit dieser Aktion setzt die EKvW ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität und innovative Gemeindearbeit und freut sich über die Unterstützung durch die Landeskirche Hannover und die Erzdiözese München und Freising, die sich der Aktion angeschlossen haben.

 

ZUM FLYER