Traditionell ist die Fastenzeit im Alltagsleben geprägt durch Verzicht auf Fleisch oder Genussmittel. Heute erleben wir Fasten immer häufiger als Zeit für positive Veränderungen und neue Erfahrungen. Christ*innen nutzen die Fastenzeit, um z. B. den Umkehr-Gedanken auf ihr Leben zu übertragen. Oder sie nutzen das Fasten, um mit gelebter Solidarität zu teilen. Neue Erfahrungen und Erkenntnisse aus dieser Zeit setzen Gedanken frei und motivieren zu anderen Verhaltensweisen und positiver Veränderung.
In den sieben Wochen zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag, lädt die Aktion Klimafasten zur Umkehr ein und dazu, eine andere, klimagerechtere Lebensweise auszuprobieren. Denn der Klimawandel wird immer deutlicher spürbar, durch Hitze, Dürre, Überschwemmungen. Die Folgen zeigen uns, wie notwendig Veränderungen sind, hin zu einem klimafreundlichen Leben und Verhalten.
Jede Woche der Fastenzeit steht unter einem anderen Thema, mit dem man sich interaktiv auseinandersetzen kann:
Klimafasten ist eine ökumenische Initiative von vielen evangelischen Landeskirchen und katholischen Bistümern sowie MISEREOR und Brot für die Welt. Die Aktion richtet sich an verschiedene Zielgruppen: Konfis, Schüler*innen, Jugendgruppen und Gemeindegruppen können mitmachen und gemeinsam ausprobieren, wie sich Klimaschutz in verschiedenen Bereichen des eigenen Lebens besser umsetzen lässt.
Wir freuen uns, wenn sich viele an der Aktion Klimafasten beteiligen und wir gemeinsam etwas für mehr Klimaschutz und Klimagerechtigkeit bewegen!
Das Koordinationsteam des Instituts für Kirche und Gesellschaft
und des oikos-Instituts für Mission und Ökumene
Johann Waas
02304 / 755 348
johann.waas@kircheundgesellschaft.de
Iserlohner Str. 25
58239 Schwerte
Hier geht es zur Klimafastenbroschüre.
Diese begleitet durch die Fastenzeit und gibt praktische Anregungen für den Alltag.
Das kostenlose Heft können Sie herunterladen oder direkt bei Ines Schäfer bestellen.