Transformations-
designer*in -
Modul II des Zertifikatsprogramms

Im zweiten Modul von Transformationsdesigner*in brachte die Referentin Janina Breckle den 18 Teilnehmenden am Samstag die Zusammenhänge von Klima- und Biodiversitätskrise näher. So lernten die Teilnehmenden die Ursachen sowie die Folgen des Verlusts von Biodiversität kennen. Sie erfuhren, wie Ökosysteme funktionieren und welche Bedeutung Ökosystemleistungen auch für menschliches Wohlergehen haben. Ebenfalls wurde diskutiert, was jede*r selbst tun kann und welche Rolle Politik spielt. Der Stand der politischen Verhandlungen zum Schutz von Biodiversität, aktuell die Verhandlungen bei der COP in Montreal, waren ebenfalls Thema. Breckle ist Masterstudentin im Studiengang Nachhaltige Entwicklung an der Hochschule Bochum und für den NABU aktiv.

©Thea Jacobs_TransformationsdesignerIn3

Neben dem Schwerpunkt Biodiversität beschäftigte sich die Gruppe mit der aktuellen Situation in Lützerath und in diesem Zuge mit Protestformen und Wirkung von politischem Protest auf die Entscheidungsfindung in der Politik. Hierzu referierte Frederik Antary, Aktivist und ehemaliger Landessprecher der Grünen Jugend NRW.

Das Modul unter dem Titel „Immer mehr Krise – von der Klimakrise zur Biodiversitätskrise“ fand vom 27.-29.01.2023 in Witten statt. Es ist Teil des Zertifikatsprogramm Transformationsdesigner*in. Die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW fördert das Projekt finanziell, sodass die Teilnahme für die jungen Menschen kostenlos ist. Inhaltlich unterstützen sowohl das Wuppertal Institut als auch die UN Jugenddelegierten für Nachhaltige Entwicklung das Programm. Beide Kooperationspartner*innen bereichern die einzelnen Module mit thematischen Beiträgen.

Das dritte Modul des Zertifikatsprogramms findet vom 10. - 12. März 2023 in Gelsenkirchen statt und trägt den Titel „It's the Economy, stupid! Wirtschaften gegen die Klimakrise“.

 

Fotos: Thea Jacobs

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