Sprache ist mächtig. Worte und Bilder können uns zum Lachen bringen. Einfühlende Worte haben die Macht, Trost zu spenden. Eine wortmächtige Predigt kann unser Herz tief berühren. Auf der anderen Seite kann mit gesprochener, geschriebener Sprache und mit Bildern auch destruktiv Macht ausgeübt werden. Sie kann eine Realität schaffen, die bestimmte Perspektiven ausblendet. Ein unreflektiertes Wort kann die Macht der Mehrheit noch weiter ausbauen. Darum ist es an der Zeit, dass wir in unserer Alltagssprache diskriminierungssensibler werden. Die Vielfalt in unserer Gesellschaft und Kirche muss in unserer Sprache erkennbar werden. Wir wollen miteinander FAIR-SPRECHEN lernen.
In dieser Reihe wollen wir uns gemeinsam auf den Weg begeben hin zu einer sensiblen Sprache. Wenn wir in der Art und Weise, wie wir in Wort und Bild kommunizieren, möglichst viele Menschen und ihre Bedürfnisse bedenken, dann schaffen wir dadurch schon eine Veränderung in Gesellschaft und Kirche. Die unterschiedlichen Veranstaltungen zu geschlechter- und queersensibler sowie rassismuskritischer Sprache bieten die Möglichkeit, Sprache zu reflektieren und einen sensiblen Umgang gemeinsam einzuüben – in unserer Alltagssprache und im Reden von Gott*.
DIE EINZELNEN VERANSTALTUNGEN
Alena Höfer
02304 / 755 239
alena.hoefer@kircheundgesellschaft.de
Iserlohner Straße 25
58239 Schwerte
Nicole Richter
02304 / 755 234
nicole.richter@kircheundgesellschaft.de
Iserlohner Straße 25
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