03.05.2023

Villigst fragt nach

Orthodoxe Kirchen im Krieg: (K)eine Hoffnung auf Frieden?

Heute, fast 15 Monate nach Kriegsbeginn, sind die orthodoxen Kirchen in der Ukraine mehr denn je gespalten – die Russisch-Orthodoxe Kirche (ROK) und ihr Oberhaupt, Patriarch Kyrill, halten an der Legitimation des russischen Angriffskrieges fest. Können die Kirchen aktuell noch einen Beitrag zum Frieden leisten?
Neben dem Blick auf die aktuelle Situation wird ein Hauptthema des Abends auch die Frage nach dem Friedensverständnis innerhalb der Orthodoxie sein. Was wissen wir über orthodoxe friedensethische Positionen und wie können sie zukünftig nutzbar gemacht werden für die ökumenische Gespräche und Dialogversuche?

REFERENT*IN
Dr. Sergij Bortnyk, Dozent an der Theologischen Akademie der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche und Mitarbeiter des Außenamtes, Kiew
Dr. Regina Elsner, Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS), Berlin und aktuell
Vertretung der Professur für Ostkirchenkunde und Ökumenik an der Universität Münster

Die Veranstaltung findet online via Zoom statt. Den entsprechenden Link bekommen Sie nach der Anmeldung zugeschickt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.

ONLINE - ABENDVERANSTALTUNG

Anbieter
Institut für Kirche und Gesellschaft
Nummer
230703
Datum / Uhrzeit
03.05.2023 17.00 Uhr bis
03.05.2023 19.00 Uhr
Ort
ONLINE-Veranstaltung
Kosten
0,00 €
Ansprechperson
Wittfeld, Sarah
Telefon
02304-755-346
Programm
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