Ziel ist es, gemeinsam mit Arbeitgebern, Beschäftigten und deren Vertretungen ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld zu gestalten und zu erhalten. Besondere Ansatzpunkte sind zum Beispiel
Wichtigste Bestandteile eines jeden erfolgreichen Unternehmens sind gut ausgebildete, gesunde und motivierte Beschäftigte. Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) unterstützt bei der systematischen und nachhaltigen Schaffung von gesundheitsfördernden Strukturen und Prozessen und trägt zur Befähigung der Beschäftigten zu gesundheitsgerechtem Verhalten bei.Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Aspekten Arbeits- und Gesundheitsschutz, die der Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten dienen, und dem Betrieblichem Eingliederungsmanagement, das für die Wiedereingliederung nach längerer bzw. mehrfacher Erkrankung vorgesehen ist, sind Maßnahmen im Personalmanagement und in der Gesundheitsförderung Bestandteile des BGM. Somit geht das BGM weit über die reine Förderung der Gesundheit der Beschäftigten, in Form von Rückenschule oder gesunder Ernährung, hinaus. Moderne Ansätze des BGM etablieren nachhaltige Prozesse und Strukturen, um die Gesundheit der Beschäftigten ganzheitlich zu fördern.Gerne unterstützen wir Sie bei der Analyse der Bedarfe durch Mitarbeitendenbefragungen oder durch Workshops bezüglich der Belastungen und Ressourcen der Arbeit und der Arbeitszufriedenheit. Zudem erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen einen Maßnahmenplan und begleiten Sie bei der Einführung, der Evaluierung und der kontinuierlichen Verbesserung ihres betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Ansprechpartner: Marcel Temme
Der demografische Wandel führt in vielen Unternehmen zu Herausforderungen für das Personalmanagement. Die Analyse der Altersstruktur und weiterer soziodemografischer Daten der Belegschaft - als Ausgangspunkt eines demografiesensiblen Personalmanagements - zeigt Handlungsfelder auf, die zu bearbeiten sind. Mögliche Betätigungsfelder ergeben sich in den Bereichen:
Gerne begleiten wir Sie auf dem Weg zu einer demografiegerechten Personalpolitik – angefangen bei der Analyse der Altersstrukturen über die Festlegung der Handlungsfelder bis zur Ableitung von Maßnahmen, deren Evaluierung und Verbesserung.
Ansprechpartner: Marcel Temme
Bei Arbeitsunfähigkeit ergeben sich für Mitarbeitende oft Fragen, bei denen sie Auskunft oder Beratung suchen. Bei längeren Erkrankungen spielen z.B. das betriebliche Eingliederungsmanagement oder Sorgen um den Erhalt des Arbeitsplatzes eine Rolle, Möglichkeiten der Rehabilitation bedürfen der Erörterung. Die individuelle Situation ist sehr konkret in den Blick zu nehmen - und in den rechtlichen Rahmen einzuordnen. In arbeitsrechtsrelevanten Fragen der Gesundheit bietet das IKG Einzelberatung für kirchliche Mitarbeitende an.
Ansprechpartnerin: Sylvia Bachmann-Breves
Wir unterstützen Sie, Ihre Teams oder Steuerungsgruppen beim Erarbeiten von Maßnahmen zum Erhalt bzw. zur Erhöhung der Arbeitszufriedenheit. Wir moderieren Workshops zur Bestandsaufnahme, geben den Beteiligten Raum, neue Ideen zu entwickeln und erarbeiten mit Ihnen Aktionspläne für die Umsetzung.
Hierbei können wir auf Erfahrungen mit ähnlichen Workshops im Bergbau im Rahmen der Kooperation der GSA (Gemeinsam für eine soziale Arbeitswelt) zurückgreifen.
Termine auf Anfrage
Für die Gesundheit der Mitarbeitenden sind persönliche, soziale und organisationale Einflussgrößen ausschlaggebend. Das Handeln der Führungskräfte ist ein Aspekt. In Workshops und Führungskräftetrainings zur gesundheitsorientierten Führung steht dieser Aspekt im Vordergrund. Ziel ist es, Führungskräfte für ihre Verantwortung im Zusammenhang mit der Gesundheit der Mitarbeitenden zu sensibilisieren und Ansätze für adäquates Führungshandeln zu erarbeiten. Auch der Gesundheit der Führungskräfte selbst wird Rechnung getragen.
Bisher wurden zahlreiche Workshops für Führungskräfte in Einrichtungen der Diakonie und Unternehmen durchgeführt.
Termine auf Anfrage
Marcel Temme
02304 / 755 381
marcel.temme@kircheundgesellschaft.de
Iserlohner Straße 25
58239 Schwerte