Selbstverständnis
und Auftrag

Das IKG - ein Kompetenzzentrum für gesellschaftliche Verantwortung

Das Institut für Kirche und Gesellschaft (IKG) ist das „Zentrum für die gesellschaftliche Arbeit“ der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW). Das IKG hat den Auftrag, den Dialog von Kirche und Gesellschaft zu fördern, Angebote zu der personenbezogenen, politischen, beruflichen und kulturellen Bildung zu entwickeln und durchzuführen sowie die Kirchenleitung, Kreissynodalvorstände und Presbyterien bei der Wahrnehmung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung zu unterstützen und zu beraten.

 

Zahlen, Daten, Fakten

Für das IKG sind 39 Referent*innen tätig. Zum Team gehören außerdem 20 Mitarbeiter*innen in der Verwaltung und den Sekretariaten.

Die vier Fachbereiche bilden die Schwerpunkte des gesellschaftlichen Engagements der EKvW: „Theologische und gesellschaftliche Grundfragen“, „Umwelt und Soziales“, „Frauen, Männer, Vielfalt“ sowie „Flucht, Migration, Integration“. Im Institut verankert ist die „Evangelische Akademie Villigst“.

Das IKG führt ca. 650 Tagungen, Seminare und Bildungsreisen im Bereich der Erwachsenen-, Familien- und Jugendbildung durch. Die Veranstaltungen erreichen rund 15.000 Menschen pro Jahr. Darüber hinaus verantwortet das IKG zahlreiche Projekte in Schlüsselbereichen gesellschaftlicher Verantwortung. Die Bildungsangebote und Projekte des Instituts finden vielfach im Verbund mit zahlreichen inner– und außerkirchlichen Partnern statt.

Das Institut ist Teil des Ev. Erwachsenenbildungswerkes und des Ev. Familienbildungswerkes Westfalen und Lippe, zwei nach dem Weiterbildungsgesetz NRW anerkannte Einrichtungen der Weiterbildung. Diese gehören zum Trägerverein Ev. Erwachsenen- und Familienbildung Westfalen und Lippe e.V. (eEFB).  Das IKG bietet als Regionalstelle des Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe (EBW) und als Mitgliedseinrichtung des Familienbildungswerk Westfalen und Lippe (FBW) unter anderem öffentlich geförderte Weiterbildungen sowie Bildungsurlaube nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AWbG) an. Darüber hinaus werden zahlreiche Veranstaltungen der politischen (Jugend-) Bildung durchgeführt, die mit Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) bzw. des Kinder-und Jugendplans des Bundes (KJP) gefördert werden.

Das IKG hat als Mitglied des EBW und des FBW ein nach dem Standard des "Gütesiegelverbunds Weiterbildung" anerkanntes Qualitätsmanagement sowie ein nach den Vorgaben der EU-Ökoaudit_VO geführtes Umweltmanagement. Gleichzeitig ist das Institut eine zertifizierte Einrichtung der „Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW“ sowie Mitglied im Unternehmensverbund für gesellschaftliche Verantwortung "Bewusst wie e.V.".

 

Das Institut für Kirche und Gesellschaft

… entwickelt Positionen.

Es bringt die Grundorientierungen des christlichen Glaubens in gesellschaftliche und politische Meinungsbildungsprozesse ein.
Dazu gehört die Analyse politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen in Bezug auf das Handeln der Kirche, die Kontaktpflege zu Parteien, Ministerien, Verbänden, kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Verbänden, Initiativen und Netzwerken sowie die Erarbeitung von Stellungnahmen. Als Stabsstelle berät und unterstützt das IKG die Kirchenleitung, Kirchenkreise und Kirchengemeinden sowie Landes- und Kreissynoden bei gesellschaftlichen Fragestellungen.

… ist ein Ort der gesellschaftlichen Diskurse.

Mit Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft organisiert und moderiert das IKG Diskurstagungen und Werkstattgespräche, in denen nach Lösungswegen in gesellschaftlichen Konfliktfeldern gesucht wird. 

… ist ein Ort der Bildung und Beratung.

Mit seinen Tagungen, Seminaren und weiteren Bildungsangeboten will das IKG Menschen in und außerhalb der Kirche befähigen und ermutigen, Verantwortung für eine zukunftsfähige Gesellschaft zu übernehmen. Dazu gehört unter anderem auch die jugendpolitische Bildung mit den Schwerpunkten: „Demokratie stärken“, „Gesellschaftliche Transformation“ und „Zukunft der Arbeit“.

… ist ein Ort der Projekte,

mit denen ein nachhaltiges Handeln in Kirche und Gesellschaft erprobt und unterstützt wird - auch in den Bereichen „kirchliche Gemeinwesenarbeit und Quartiersentwicklung“, „Klimaschutz“ und „nachhaltige Entwicklung“  sowie „Migration und Integration“.

… ist mit seinen Bildungsangeboten und Projekten „vor Ort“.

Dazu gehören die Beratung und Unterstützung von Kirchenkreisen und Kirchengemeinden im Themenfeld „Flucht, Migration, Integration“, Angebote des Fachbereichs „Frauen, Männer, Vielfalt“, die kirchliche Gemeinwesenarbeit mit „Kirche im Quartier“ sowie die kirchliche Umweltarbeit mit der Klimaschutzstrategie „EkvW 2040“ und dem „Grünen Hahn“.

… ist „Gemeinde auf Zeit“,

in der im Engagement für eine solidarische, gerechtere Welt, christliche Gemeinschaft erfahrbar wird. Das IKG hat Anteil am Verkündigungsauftrag der Kirche. In unseren Veranstaltungen, Tagungen, Projekten, Andachten und Gottesdiensten geben wir Auskunft über den Grund, der uns trägt und die Werte, die uns leiten. Es ist unser Anliegen, die Orientierung, die der christliche Glaube gibt, in gesellschaftlichen Zusammenhängen zur Sprache zu bringen.


Pfarrer Klaus Breyer, Leiter des Instituts

Haus Villigst Außen

Unsere Veranstaltungsstätte Haus Villigst

Team

Institutsleitung
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Zentrale Verwaltung
Theologische und gesellschaftliche Grundfragen
  • Kerstin Gralher

    M.A. Musikwissenschaft, Anglistik und Geschichte

    Fachbereichsleiterin
    Leiterin der Evangelischen Akademie Villigst
    Studienleiterin für Evangelische Erwachsenenbildung, Schwerpunkt „Kultur und Zeitgeschichte“
    Beauftragte für Kunst und Kultur der Evangelischen Kirche von Westfalen

  • Dr. Friederike Barth

    Pfarrerin

    Fachbereichsleiterin
    Leiterin der Evangelischen Akademie Villigst
    Studienleiterin für theologische und gesellschaftliche Grundfragen der Evangelischen Akademie Villigst

  • Thea Jacobs

    M.A. Gender Studies

    Wiss. Referentin für politische Jugendbildung Schwerpunkt „Nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft und Arbeit -
    gesellschaftliche Transformation“

  • Michael Moser

    Dipl.-Sozialwissenschaftler

    Wiss. Referent für politische Jugendbildung, Schwerpunkt „Demokratie stärken“

  • Uwe Trittmann

    Lehrer

    Studienleiter für Evangelische Erwachsenenbildung
    Schwerpunkt „Friedenspolitik und internationale Beziehungen“

  • Dr. Stefanie Westermann

    Promovierte Historikerin

    Studienleiterin für Naturwissenschaft, Technik und Ethik

Umwelt + Soziales
Frauen Männer Vielfalt
  • Nicole Richter

    Arbeits- und Organisationspsychologin M.A.

    Fachbereichsleiterin
    Studienleiterin für Evangelische Erwachsenenbildung
    Gleichstellungsbeauftragte

  • Martin Treichel

    Pfarrer

    Fachbereichsleiter
    Studienleiter für Evangelische Erwachsenenbildung
    Landesmännerpfarrer der EKvW

  • Jürgen Haas

    M.A. Supervision und Beratung

    Studienleiter für Evangelische Familienbildung
    Schwerpunkt „Väterpolitik“
    Regionalreferent der Männerarbeit Südwestfalen
    Koordinator Vater-Kind-Agentur sowie Kirche und Justiz

  • Alena Höfer

    Theologin

    Referentin für Frauenpolitik und intersektionalen Feminismus

  • Ralf Höffken

    Dipl.-Sozialpädagoge und Diakon

    Studienleiter für Evangelische Familienbildung
    Schwerpunkt „Vater-Kind-Arbeit“, „Osteuropa“
    Regionalreferent der Männerarbeit Ruhrgebiet
    Referent im Projekt „Nadeshda“

  • Simone Osterhaus

    Dipl. Pädagogin und Supervisorin

    Fachreferentin für Ehrenamtsförderung im Fachbereich „Frauen Männer Vielfalt“

  • Björn Rode

    Dipl.-Sozialwissenschaftler

    Studienleiter für Evangelische Erwachsenenbildung
    Schwerpunkt „Fragen des Ehrenamts“
    Regionalreferent der Männerarbeit Hellweg

  • Marcel Temme

    Dipl.-Gerontologe, M.A. Personalentwicklung

    Studienleiter für Evangelische Erwachsenenbildung
    Schwerpunkt „Demografie und Vater-Kind-Arbeit“
    Regionalreferent der Männerarbeit Münsterland

  • Jörg Wetjen

    Dipl.-Theologe

    Studienleiter für die Evangelische Familienbildung im Fachbereich Frauen, Männer, Vielfalt mit dem Schwerpunkt „Vater-Kind-Arbeit in der Familienbildung“
    Regionalreferent der Männerarbeit Ostwestfalen

Flucht, Migration, Integration
  • Helge Hohmann

    Pfarrer

    Fachbereichsleiter
    Studienleiter für Evangelische Erwachsenenbildung
    Beauftragter für Zuwanderungsarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen

  • Katharina Bertelsbeck

    Staatliche anerkannte Sozialarbeiterin / Sozialpädagogin M.A.

    Referentin für Integration und Flucht

  • Maren Fischer

    Mediatorin | M.A. Kultur- und Medienmanagement

    Assistentin der Referentinnen im Projekt „Aus eigener Kraft – Empowerment junger geflüchteter Menschen beim Einstieg in Ausbildung und Arbeit“ (AeK)
    Mediatorin

  • Antonia Holtmann

    M.A. Soziale Inklusion: Gesundheit und Bildung

    Wissenschaftliche Referentin für Flucht und Asyl
    Fachbereich "Flucht, Migration, Integration"

  • Verena Jenter-Singhateh

    B.A. Sozialwissenschaften

    Ehrenamtskoordination im staatlich-zivilgesellschaftlichen Projekt „NesT – Neustart im Team“
    Vernetzungsarbeit im internationalen Projekt „COMET – Complementary Pathways Network“

  • Marion Kuhn-Ziemann

    Dipl.-Geographin, Integrative Coach und Integrativ-systematische psychosoziale Beraterin

    Wissenschaftliche Referentin für Flucht und Asyl
    Fachbereich „Flucht, Migration, Integration“

  • Andrea Mangold

    Dipl.-Geographin

    Mitarbeiterin in der Verwaltung
    Projekt „Neustart im Team“ (NesT)

  • Sina Resch

    M.A. Politikwissenschaft

    Referentin im Projekt „Aus eigener Kraft – Empowerment junger geflüchteter Menschen beim Einstieg in Ausbildung und Arbeit“ (AeK)

  • Axel Rolfsmeier

    Dipl.-Sozialarbeiter

    Referent für gesellschaftliche Integration
    Projekt „Neustart im Team“ (NesT)

  • Julia Stäudle

    M.A. Internationale Migration und interkulturelle Beziehungen, M.A. Theologie und Kultur

    Referentin für die Qualifizierung des kirchlichen Ehrenamtes in der Flüchtlingsarbeit mit Schwerpunkt Ukraine