22.09.2021 bis 23.09.2021
Die erste urkundliche Erwähnung jüdischen Lebens nördlich der Alpen geht auf ein Edikt des Kaisers Konstantin aus dem Jahre 321 zurück. Daran anknüpfend ist für dieses Jahr die Aktion 2021 - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland ausgerufen worden. Nach der Hälfte des Jahres fragt die Tagung danach, ob und wie die Ziele der Kampagne umgesetzt werden konnten. Zudem wird insbesondere das gegenwärtige jüdische Leben in Westfalen in den Blick genommen: Welche Entwicklungen und welche Herausforderungen werden die nächsten Jahrzehnte prägen? Eingeladen sind vor allem die synodalen Beauftragten für den christlich-jüdischen Dialog, aber auch weitere im christlich-jüdischen Dialog Engagierte. Neben fachlichen Impulsen und Diskussionen erwarten Sie Arbeitsgruppen sowie eine intensive Einheit eines christlich-jüdischen Lehrhauses. Die Tagungsgebühr beträgt 92,00 € EZ bzw. 82,00 € DZ (ohne Übernachtung 45,00 €).