14.05.2021 bis 16.05.2021
Die Coronakrise hat unsere Gesellschaft tief erschüttert. Dies gilt auch für die Hospiz- und Palliativversorgung schwer kranker sterbender Menschen, die zwar medizinisch versorgt, aber weder von ihren Nächsten noch hospizlich begleitet werden durften. Auch wenn nach dem Lockdown eine - allerdings äußerst brüchige - Teilnormaliät wieder hergestellt werden konnte, bleiben zukunftsweisende Fragen: - nach der gesellschaftlichen Verortung von Hospizarbeit und Care - Verantwortung; - nach einer würdevollen Sterbebegleitung im Krankenhaus auch unter Pandemiebedingungen; - nach dem Beitrag, den Digitalisierung als Unterstützung ärztlich-hospizlichen Handels sowie zur Aufrechterhaltung von Kommunikation leisten kann; - und nicht zuletzt die Frage unseres Umgangs mit der eigenen Fragilität und Endlichkeit. Diesen und anderen vertiefenden Aspekten wird in Vorträgen, Diskussionen und Workshops u.a. von Fulbert Steffensky (Luzern), Franz Müntefering (BAGSO Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V.), Karin Scheer (Universitätsklinikum Essen), Klaus Wegleitner (Universität Graz), Martina Kern (ALPHA NRW), Josef Mischo (Bundesärztekammer), u.a. nachgegangen. Die Tagungsgebühr beträgt 280 Euro inklusive Verpflegung und Übernachtung im Einzelzimmer.