15.03.2022
Nach der Industrialisierung des Ruhrgebiets und der dazugehörigen Masseneinwanderung, kam sehr verzögert auch der Aufbau von großen Kultureinrichtungen. Diese wurden nicht nur für die wachsende Mittelschicht, sondern auch für die Arbeiter*innen zu festen Freizeitbestandteilen. Das Musiktheater im Revier (MiR) am Kennedyplatz in Gelsenkirchen-Schalke gilt als einer der bedeutendsten Theaterbauten der Nachkriegszeit und ist hierfür ein gutes Beispiel. Da haben sich schon die Architekten "Offenheit und Integration" als Konzept für ihren Entwurf gegeben. Wie funktioniert Kultur im Revier? Was macht das Nebeneinander von so vielen Theatern und Konzertsälen so besonders? Wie viel Konkurrenz lässt sich aushalten?
Treffpunkt: MiR, Kennedyplatz, 45881 Gelsenkirchen
Qualifizierte Führung, Austausch, Vortrag und Diskussion
Kostenlose Veranstaltung