Am 21. März ist Internationaler Tag gegen Rassismus. An dem Tag erinnern wir uns daran, dass Rassismus bis heute unsere Gesellschaft und Kirche prägt.
Rassismus gehört unter extremen Rechten zum antidemokratischen Programm. Er existiert jedoch genauso in allen Bereichen des Lebens, in politischen Einstellungen oder allen Glaubensrichtungen. Denn: Es gibt keinen rassismusfreien Raum.
Darum ist es wichtig, besonders an dem Tag – aber auch an allen anderen Tagen im Jahr – Rassismus in unseren Strukturen und in unserem Miteinander zu benennen. Denn Rassismuskritik ist eine Haltung, für die wir uns immer wieder neu entscheiden können. Wir können uns dafür einsetzen, Sensibilität und Awareness einzuüben, um kirchliche Orte für Menschen of Color sicherer zu machen.
Aus der Perspektive von Frauen of Color müssen Rassismus und Sexismus gemeinsam bekämpft werden. Denn für viele Frauen of Color zeigt sich eine rassismuskritische Haltung darin, dass ihre Erfahrungen als Frauen und als Personen of Color in der Verschränkung wahrgenommen werden.
Wir können Rassismus und Gender nicht getrennt voneinander betrachten.Eine rassismuskritische Haltung ist darum auch eine gendersensible Haltung.
Let’s fight together!
Alena Höfer
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