Evangelische Jugendbildungsstätte Nordwalde setzt auf regionale bio und faire Beschaffung ihrer Lebensmittel

31.01.2022

Im Rahmen des Projekts „Land ist Leben in Nord und Süd – global nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungswende“, will die „Jubi Nowa“ zu einem „Zentrum für Nachhaltigkeit“ in der Region werden. „Auch die Teilnahme am Umweltmanagementsystem „Grüner Hahn“ ist ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaneutralität“, so Dirk Hillerkus, Projektleiter vom Institut für Kirche und Gesellschaft.

Küche Jubi Nordwalde

Durch den Einkauf bei ortsansässigen Landwirt*innen, wie z. B. dem Borgmannshof in Steinfurt und durch die Belieferung von Backwaren durch die Landbäckerei Elshoff aus Nordwalde unterstützt und stärkt das Küchenteam der Evangelischen Jugendbildungsstätte Nordwalde die regionale Wirtschaft und deren Wertschöpfung. Dass vollwertiges Essen nicht nur aus Körnern und Müsli besteht, beweist die Küche der Jubi Nordwalde seinen jungen Gästen täglich neu. „Wir möchten zeigen, dass qualitativ hochwertiges Mittagessen gesund, ökologisch und bezahlbar sein kann“, so Hauswirtschaftsleiterin Brigitte Barke. Es wird täglich frisch und mit viel Abwechslung gekocht. Die Grundpfeiler der Jubi-Küche bilden Getreide, Gemüse, Obst, Milchprodukte und einheimische, pflanzliche Eiweißquellen, wie z.B. Linsen, Bohnen und Erbsen. Montags gibt es grundsätzlich ein vegetarisches Mittagsessen. Gerne bietet das Küchenteam einen zweiten vegetarischen Tag an. Sonderkostformen für Allergiker werden selbstverständlich nach Absprache gerne berücksichtigt. Jede Mahlzeit ist schmackhaft zubereitet und reich an lebenswichtigen Vitaminen, Mineralien, Kohlenhydraten, essenziellen Fettsäuren und Eiweiß. „Frisch Gekochtes ist gesünder als ein Fertiggericht“, weiß die Küchenchefin, „denn die meisten Vitamine zerfallen beim Lagern“. Auch der, in der JuBi angebotene Kaffee ist fair gehandelt.

„Wir möchten zeigen, dass qualitativ hochwertiges Mittagessen gesund, ökologisch und bezahlbar sein kann.“