Neben Kolleg*innen aus dem IKG waren auch der UNHCR, die Integrationsbeauftragte beim Bund und der deutsche Caritasverband an dem Kirchentags-Stand vertreten. NesT ist ein staatlich-zivilgesellschaftliches Engagement zur Aufnahme besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge. Ehrenamtliche Mentor*innen unterstützen die Neueingereisten durch die Organisation einer Wohnung, Hilfestellung bei allen notwendigen Ämtergängen und Behördenkontakten und darüber hinaus bei der gesellschaftlichen Integration.
Gemeinsam Flüchtlinge aufnehmen und begleiten ist das Motto, das auch auf dem Kirchentag großes Interesse weckte. Für die Flüchtlinge ist die Aufnahme in Deutschland über ein Resettlementprogramm ein sicherer, legaler Zugangsweg nach Deutschland. Sie müssen sich nicht in die Hand von Schleusern, Räubern und anderen Verbrechern begeben.
„Wer sich für NesT engagiert, stellt sicher, dass Menschen unversehrt nach Deutschland kommen und eine klare Perspektive haben“ - so ein Zitat aus den vielen Gesprächen mit Interessierten aus ganz Deutschland.
Heinrich Bedford-Strohm, Bischof der bayrischen Landeskirche, hat den Stand besucht und sich interessiert gezeigt, NesT auch in Bayern weiter zu bewerben. Er würde sich freuen, wenn es weitere Aufnahmen von Schutzbedürftigen über einen solchen sicheren zusätzlichen Zugangsweg geben würde.
Jetzt ist die Zeit Leben zu retten.
Jetzt ist die Zeit sich zu engagieren.
Jetzt ist die Zeit für Teamwork für den Flüchtlingsschutz.
Jetzt ist die Zeit was zu tun …
Alle, die Interesse haben an einem solchen Menschenleben rettenden Engagement, wenden sich an:
Verena Jenter oder Axel Rolfsmeier
Weiteres zum Programm: www.neustartimteam.de
Axel Rolfsmeier
02304 / 755 344
axel.rolfsmeier@kircheundgesellschaft.de
Iserlohner Straße 25
58239 Schwerte