Gemeinsam Chancen nutzen – Neues Projekt am IKG

Sprache und Arbeit stehen bei der Teilhabe Geflüchteter meist im Fokus. Mit einem neuen Projekt möchte das IKG einen Beitrag dazu leisten, den Zugang zu Freizeitangeboten für Geflüchtete zu erleichtern.

Gemeinsam Chancen nutzen

Das Projekt „Gemeinsam Chancen nutzen - Teilhabe junger geflüchteter Menschen in zivilgesellschaftlichen Organisationen stärken“ ist am 15.02.2024 am IKG gestartet und richtet sich an Organisationen, die diverser und inklusiver werden möchten, und an Geflüchtete, die sich in gesellschaftliche Institutionen einbringen wollen. Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen der Projektaktivitäten erprobt, welche Begegnungsformate Zugänge zu Organisationen, Vereinen, Kultureinrichtungen und Initiativen erleichtern. Schwerpunkt der Projektarbeit sind Begegnungsformate zwischen Geflüchteten und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen. Neuzugewanderten soll dabei die Chance eröffnet werden, ihr Netzwerk in ihrem neuen Lebensumfeld zu erweitern und so Isolations- und Ohnmachtserfahrungen zu überwinden.  

Das Projekt wird im Fachbereich Flucht, Migration, Integration des Instituts für Kirche und Gesellschaft von den Mitarbeiterinnen umgesetzt, die zuvor im Projekt „Aus eigener Kraft – Empowerment junger geflüchteter Menschen beim Einstieg in Ausbildung und Arbeit“ tätig waren. Mit welchen Städten sie in den kommenden Monaten zusammenarbeiten, zählt zu den ersten spannenden Fragen, mit denen sich die Projektmitarbeiterinnen in den nächsten Wochen befassen. Vor Ort wird es dann z. B. einen Markt der Möglichkeiten oder Speed Datings geben, bei denen sich interessierte Geflüchtete und Engagierte aus Vereinen und co. kennenlernen können. Weitere Formate werden gemeinsam mit den Kooperationspartner*innen und Interessierten vor Ort erarbeitet, denn das Projekt ist partizipativ und prozessorientiert angelegt. 

Das Projekt „Gemeinsam Chancen nutzen - Teilhabe junger geflüchteter Menschen in zivilgesellschaftlichen Organisationen stärken“ wird vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW (MKJFGFI) bis 31. Dezember 2024 gefördert. 

 
 
 
 

Kontakt

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