Letzte Zuflucht: Kirchenasyl

Anlässlich der Zusicherungen von verschiedenen Vertreter*innen der Bundesregierung, dass russische Kriegsdienstverweigerer in Deutschland Schutz erhalten würden, hat die ARD einen Bericht über einen jungen russischen Mann im Kirchenasyl in Brandenburg erstellt und die Frage aufgeworfen, ob denn die Aussagen eingehalten würden.

Grenze Polen Belaruss

Das ARD Morgenmagazin hat das Thema am 14.09.2023 aufgegriffen und Marion Kuhn-Ziemann, eine der Ansprechpartner*innen für Kirchenasyl der Evangelischen Kirche von Westfalen, dazu als Studiogast eingeladen. In den Beiträgen wird am Beispiel des jungen Mannes das aktuell dysfunktionale Dublinsystem erklärt und die Gründe der Kirche für die Aufnahme von Menschen ins Kirchenasyl erläutert (siehe Beitrag Russischer Kriegsverweigerer im Kirchenasyl). Für die Schutzsuchenden ist das Kirchenasyl die letzte Zuflucht, um weiteren drohenden Menschenrechtsverletzungen, Gewalt oder Verelendung zu entgehen.

Kirchenasyl: Was bedeutet das eigentlich?
ARD-Morgenmagazin

Teil 1

Teil 2

Kontakt

Marion Kuhn-Ziemann
02304 / 755 380
marion.kuhn-ziemann@kircheundgesellschaft.de
Iserlohner Straße 25
58239 Schwerte