Bodenschutz oder Boden-Burnout?

Wie gehen die Kirchen mit ihrem landwirtschaftlich genutzten Pachtland um? Ein Podcast des NDR geht dieser Frage nach

Die beiden großen Kirchen in Deutschland sind nach der öffentlichen Hand die größten Landbesitzer. Die land- und forstwirtschaftlich verpachteten Flächen der Evangelischen Kirche in Deutschland betragen rund 325.000 Hektar.
In den letzten Jahren ist die Frage nach der Art der Bewirtschaftung dieser Flächen in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Entspricht eine Landnutzung mit Monokulturen (Maiswüsten), intensivem Einsatz von Mineraldünger und Pestiziden noch den Kriterien der Bewahrung der Schöpfung?
Der Podcast von NDR Info geht dieser Frage nach und stellt kritische Fragen an Kirchenlandverpächter. Gleichzeitig wird anhand von Beispielen berichtet, dass einige Kirchengemeinden - gemeinsam mit den Pächter*innen - bei der Landverpachtung einen anderen, ökologischeren Weg gehen.

Bodendegradation
2021_09_07_Hillerkus_Dirk_Porträtbild

Dirk Hillerkus, Referent für Agrarfragen

Kontakt

Dirk Hillerkus
02304 / 755 334
dirk.hillerkus@kircheundgesellschaft.de
Iserlohner Straße 25
58239 Schwerte