EMAS-zertifiziert: IKG treibt Klimaschutz an

Die frisch aktualisierte Umwelterklärung für das Institut hat dafür gesorgt, dass unsere Einrichtung weiterhin EMAS-zertifiziert ist. Mit dem europäischen Umweltmanagementsystem EMAS (ECO-Management and Audit Scheme) sind Unternehmen in der Lage, Ressourcen intelligent einzusparen. Die geprüften Organisationen leisten einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz, sparen Kosten ein und zeigen gesellschaftliche Verantwortung. Es wird geprüft und sichergestellt, dass alle Umweltaspekte berücksichtigt werden, ob es sich nun um Abfall, Beschaffung, Energie oder Emissionen handelt.

Seit seiner Gründung zeigt das IKG ein großes umweltpolitisches Engagement, realisiert über Veranstaltungen, Projekte und Initiativen. Das Herzstück der Aktivitäten liegt im Fachbereich Umwelt + Soziales, zieht sich aber auch als Querschnitts-Thema durch alle anderen Fachbereiche. Die Initiative zur Einführung des Umweltmanagementsystems in kirchlichen Einrichtungen, "Der grüne Hahn", ging ebenfalls unter anderem vom Institut aus. Im Mai 2014 wurde das IKG selbst zum ersten Mal nach EMAS zertifiziert und seitdem jährlich revalidiert.

Das IKG-Umweltprogramm wird stetig fortgeschrieben. Ein großer Teil der seit 2022 neu geplanten Maßnahmen ist schon realisiert. Dazu gehören zum Beispiel die Definition und Vorgabe von Höchst-Raumtemperaturen am Arbeitsplatz, orientiert an staatlichen und kirchlichen Vorgaben. Oder auch die Umsetzung einer Homeoffice-Regelung, die zu einem verminderten Strom- und Wärmebedarf und durch den Wegfall von Pendelfahrten zu weniger Treibhausgas-Emissionen führen.

Mit diesen und weiteren Schritten werden die Klimaschutzziele dem Klimaschutzkonzept der Landeskirche entsprechend umgesetzt - wirksame Schritte zur Klimaneutralität bis 2040. Ein anderes Umweltziel ist die Verbesserung der einrichtungsinternen Umweltkommunikation. Seit 2023 werden monatliche Umwelt-Tipps veröffentlicht. Sie sollen im Arbeitsalltag und in Privaten umsetzbar sein. Darüber hinaus profiliert sich das Institut auch als Bildungsanbieter für nachhaltige Entwicklung und engagiert sich im Bereich Klima- und Umweltpolitik. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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