An folgenden vier Themenbereiche wird im Projekt gearbeitet:
Kreislaufwirtschaft
Vielfalt in bäuerlichen Betrieben - Alternative Lebensmittelproduktion
Stärkung regionaler Wertschöpfungsräume
Bildung und Umweltkommunikation
Globales Lernen - Nord Süd Süd Nord
Übernahme weltweiter Verantwortung mit den Partner*innen im Süden
Regelmäßiger, digitaler Austausch mit den Partnern in Namibia und Simbabwe zu Themen wie global nachhaltige Landwirtschaft – gesunde Ernährung und Klimawandel
Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW
Evangelische Kirche von Westfalen
Januar 2021 – Dezember 2022
Johann Waas
Verein für Evangelische Jugendpflege e.V., Träger der Ev. Jugendbildungsstätte Nordwalde, Bispingallee 15, 48356 Nordwalde
www.jubinordwalde.de
Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen
Deutsch-Simbabwische Gesellschaft
Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit Kreis Steinfurt
NABU- Kreisverband Steinfurt
Katholische Landvolk Bewegung
Regionalbewegung NRW
Wie wollen wir Leben e.V.
Amt für Wirtschaftsförderung Kreis Steinfurt
Amt für Mission Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der EKvW
Direkthof Beckmann – Steinfurt
Jugendarbeit im Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken
Johann Waas
02304 / 755 348
johann.waas@kircheundgesellschaft.de
Viele Menschen tragen heute ein Unbehagen über unser Wirtschaften und Konsumieren in sich. Wir verbrauchen zu schnell zu viel und hinterlassen unseren Nachkommen eine ausgezehrte Welt. Wir wissen längst, dass das nicht mehr so weitergehen kann und sind doch gefangen in globalen Wirtschaftszwängen, die machen, dass wir uns ohnmächtig fühlen.
Aber das sind wir nicht. Es gibt durchaus Möglichkeiten, gegen den Trend neue Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften zu denken und zu erproben. Dass die globale Verantwortungs-Perspektive eine regionale Wertschöpfung keineswegs schwächt, sondern, im Gegenteil, stärken kann, ist dabei besonders spannend.
Gern halte ich daher als Schirmherrin den „Schirm“ über das Projekt „Land ist Leben in Nord und Süd“.
Susanne Falcke
Superintendentin des Ev. Kirchenkreises
Steinfurt-Coesfeld-Borken
Ich habe gern die Schirmherrschaft für das Projekt „Land ist Leben“ übernommen, weil mich der Ansatz des Dialogs überzeugt. Nur im gemeinsamen Gespräch von Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten, die sich in Umweltschutzverbänden engagieren und die in den kirchlichen Gremien Verantwortung tragen kann eine Nutzung, Bewirtschaftung und Pflege des kirchlichen Landes erfolgen, die die Schöpfung bewahrt und zugleich den bäuerlichen Betrieben ein Auskommen ermöglicht.
Dieser dialogische Ansatz kann zugleich Vorbild sein für andere gesellschaftliche Fragen und Prozesse. Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass die Gesellschaft kein Servicebetrieb ist, sondern daraus lebt, dass wir sie gemeinsam gestalten.
Ich wünsche allen am Projekt Beteiligten diese innere Offenheit, die Bereitschaft zuzuhören und Gottes Segen!
Dr. Jochen Reidegeld
Kreisdechant im katholischen Dekanat Steinfurt
„Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind ein Gebot unserer christlichen Schöpfungsverantwortung. Das setzen wir um, indem wir uns in unserer ländlichen Region für veränderte Produktionsbedingungen und Vermarktungsstrategien in der Landwirtschaft einsetzen und mit unseren kirchlichen Partnern im südlichen Afrika an konkreten Projekten arbeiten, die in ökologischer und ökonomischer Hinsicht Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit fördern.“
André Ost
Superintendent Kirchenkreis Tecklenburg